Der dreifache Vater und Lehrer zieht für den ausgeschiedenen Johannes Schatz als Listennachfolger der NLE in das Gremium ein.
"Ich weiß, du hast es dir nicht leicht gemacht", sagte die Erste Bürgermeisterin Christiane Meyer (NLE) zu Noch-Stadtrat Johannes Schatz (NLE) gewandt. Denn dieser hatte mit einem Schreiben an die Stadt sein Ehrenamt als Stadtrat niedergelegt und dafür berufliche Gründe genannt. Schatz war bereits der zweite Stadtratskollege, der in dieser Wahlperiode sein Amt niederlegte.
"Dein Fachwissen wird uns fehlen. Aber man muss Verständnis haben, dass dir aus Zeitgründen dieses Amt nicht mehr möglich ist", meinte Christiane Meyer in der vergangenen Stadtratssitzung.
Danach wandte sie sich an das Gremium und lobte die Räte für ihren ehrenamtlichen Einsatz: "Stadtrat in Ebermannstadt zu sein ist anspruchsvoll und zeitintensiv." Die Bürgermeisterin drückte aus, dass die Räte viele Entscheidungen getroffen hätten und deshalb manchmal bei den Bürgern "im Feuer" stünden.
Der Stadtrat stimmte dem Antrag von Schatz auf Niederlegung seines Ehrenamtes zu. Anschließend beschloss das Gremium, den Listennachfolger Christian Kiehr als nachrückendes Stadtratsmitglied zu berufen. Kiehr ist verheiratet, hat drei Kinder, engagiert sich in Vereinen und ist Lehrer am Gymnasium. "Bisher haben wir das neue Mitglied immer erst in der nächsten Sitzung berufen", erklärte Meyer. In Zukunft soll das - wie diesmal - in der gleichen Sitzung geschehen, damit es einen nahtlosen Übergang gebe. Meyer informierte, dass Schatz in der laufenden Sitzung noch stimmberechtigt sei. Christian Kiehr werde erst in der nächsten Sitzung im Gremium sitzen.
Danach nahm die Bürgermeisterin Kiehr den Amtseid ab.
Zum Schluss beschloss der Stadtrat, dass Kiehr alle Ämter von Johannes Schatz übernehmen soll: Mitglied im Entwicklungs- und Bauausschuss, stellvertretendes Mitglied bei der Verwaltungsgemeinschaft, im Finanz-, Kultur- und Jugendausschuss, im Umwelt-, Verkehrs- und Informationsausschuss und im Rechnungsprüfungsausschuss, sowie stellvertretender Verbindungsmann zur Feuerwehr.
Oberschlauer!!!.....
Verehrter superkluger Walberlafreund, Ihr Kommentar verfehlt das Thema in jeder Beziehung.
Vorab möchte ich Ihnen sagen, dass ich zu meiner politischen Einstellung stehe. Wieweit Ihr Verständnis zur Politik ist, bleibt dahingestellt!
Jetzt zur Situation von Herrn Johannes Schatz. Herr Schatz war der Kandidat der Zukunft für viele alt eingewurzelte Bürger in Ebermannstadt. Herrn Schatz war vom Anfang an bewusst, dass er das Amt nicht bis zum Ende der Legislaturperiode ausüben wird. Seine Wählerschaft hat er deshalb irregeführt. Genau das ist es, was Herrn Schatz anzulasten ist!
Weiter zu Ihrer Äußerung über das Engagement der Stadträte in Bezug zur Stadt Ebermannstadt, auch das ist fragwürdig.
Sicherlich war Herrn Herbst bei seiner Kandidatur nicht bewusst, dass er Gasseldorf verlässt. Hätte er sich dann zur Wahl gestellt? Zu Ihrer Befriedigung, nein, auch das habe nicht vergessen!
Ihre Kommentare, Herr schorschschorsch, sind immer erfrischend. Sie zeigen dem Leser immer wieder, dass Sie ein eigenartiges Verständnis von Politik haben. Man wird doch nicht gewählt, weil man alt eingesessen ist, sondern weil man sich für die Stadt engagieren will.
Und das wissen Sie doch z.B. von eingesessenen Stadträten, dass die auch mal Nachrücker machen konnten, wenn ein Stadtrat aus bestimmten Gründen passen muss. z.B Herr Henkel ist Nachfolger von Herrn Herbst geworden. Schon vergessen???
Stadtrat Johannes Schatz (NLE), hat mit einem Schreiben an die Stadt sein Ehrenamt als Stadtrat niedergelegt. Er nannte dafür berufliche Gründe. Wie jedoch allseits bekannt ist, sind es hauptsächlich private Anlässe.
Bereits bei seiner Kandidatur (egal aus welchen Gründen er auch kandidierte) für die NLE, war für Schatz die aktuelle Situation absehbar. Trotzdem nahm er das Amt als Stadtrat von Ebermannstadt an.
Johannes Schatz, dessen Familie noch eine der wenigeren eingewurzelten Familien in Ebermannstadt ist, fand deshalb das Vertrauen von vielen Wählern der Stadt, die Ihm diesbezüglich auch ihre Wahlstimme gaben. Seine jetzige Entscheidung, das Ehrenamt niederzulegen, empfinde ich als Wahlhintergehung gegenüber seiner Wählerschaft.
Herr Christian Kiehr als nachrückendes Stadtratsmitglied, erhielt nicht den Auftrag der Bürger als Stadtrat von Ebermannstadt!
Stadtrat Johannes Schatz (NLE), hat mit einem Schreiben an die Stadt sein Ehrenamt als Stadtrat niedergelegt. Er nannte dafür berufliche Gründe. Wie jedoch allseits bekannt ist, sind es hauptsächlich private Anlässe.
Bereits bei seiner Kandidatur (egal aus welchen Gründen er auch kandidierte) für die NLE, war für Schatz die aktuelle Situation absehbar. Trotzdem nahm er das Amt als Stadtrat von Ebermannstadt an.
Johannes Schatz, dessen Familie noch eine der wenigeren eingewurzelten Familien in Ebermannstadt ist, fand deshalb das Vertrauen von vielen Wählern der Stadt, die Ihm diesbezüglich auch ihre Wahlstimme gaben. Seine jetzige Entscheidung, das Ehrenamt niederzulegen, empfinde ich als Wahlhintergehung gegenüber seiner Wählerschaft.
Herr Christian Kiehr als nachrückendes Stadtratsmitglied, erhielt nicht den Auftrag der Bürger als Stadtrat von Ebermannstadt!