"Kerwa-Glubb" verdient sich viel Lob

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Viel Betrieb herrschte zur Kirchweih in der Altstadt.Fotos: Vogler
Viel Betrieb herrschte zur Kirchweih in der Altstadt.Fotos: Vogler
 
 
 

Die Ebermannstadter feiern Kerwa. Auch die neue Bürgermeisterin Christiane Meyer schaut vorbei.

"Regen, Wind, wir lachen drüber - wir sind jung und das ist schön". Diese Zeile eines alten Wanderliedes machten sich die Jungs und Mädels des "EBSer Kerwa- Glubb's" zu Eigen und zogen trotz hässlichen Wetter frohgemut hinaus zum Oberen Tor, um nach altem Brauch die Kerwa auszugraben. Lustig war es auch ohne Blasmusik, vernünftigerweise wurde auf die Blaskapelle Gasseldorf verzichtet, um die wertvollen Blasinstrumente zu schonen.

Erste Bürgermeisterin Christiane Meyer (NLE) ließ es nicht nehmen, vorbeizuschauen und das von der "Fundstelle" zum Marktplatz gebrachte erste Kirchweihfass anzustechen. Mit klingendem Spiel, jetzt mit der Blaskapelle, zog man dann am Samstagnachmittag mit dem geschmückten "Kerwasbaam" von der Bahnhofstraße über die Hauptstraße zum Marktplatz, um den circa 27 Meter langen und mit den weiß-roten Fähnchen geschmückten Kirchweihbaum aufzustellen.


Mit den zwei Festgottesdiensten in den beiden Weihekirchen, mit Jahrmarkt auf der Hauptstraße und Kirchweihtreiben auf dem Marktplatz ging es am Sonntag weiter. Hier begrüßte Bürgermeisterin Christiane Meyer die Gaste aus nah und fern, bevor die "Spitzböhmischen Musikanten" aufspielten.

Ein Blick in die Läden

Dicht gedrängt flanierten die zahlreichen Besucher durch die Altstadt, um die Angebote der Fieranten zu besichtigen und das ein oder andere Stück zu erwerben. Ein Blick in die Läden der Werbegemeinschaft Ebermannstadt ließ erkennen, dass auch die hiesigen Geschäfte gut frequentiert wurden. Die jungen Frauen und Männer des "EBSer Kerwa-Glubb" (EKG) versorgten die Besucher mit Getränken, Kaffee, Küchla und Gegrilltem. Ihnen wurde allgemein Lob und für die Erhaltung des Kirchweihbrauches und ihre freundliche Bedienung gezollt.