Der Hausener Kreisel wurde komplett erneuert. Die Maßnahme ist jetzt abgeschlossen und der Verkehr rollt über die neue Asphaltschicht.
Die Autofahrer können aufatmen. Ab sofort müssen die Hausener und Heroldsbacher keinen Umweg mehr über die Obi-Kreuzung in Kauf nehmen, wenn sie Richtung Erlangen fahren wollen oder aus Richtung Erlangen kommen. Der Hausener Kreisel ist nach einer Bauzeit von rund vier Wochen wieder uneingeschränkt für den Verkehr freigegeben.
"Bis auf einige wenige Restarbeiten sind wir bereits fertig", freut sich Michael Raab vom Staatlichen Bauamt Bamberg, der die Maßnahme betreut hatte. "Wir haben am 21. Mai mit den Arbeiten begonnen und waren am 21. Juni so weit, dass wir den Verkehr wieder über den Kreisen fahren lassen konnten", erklärt Raab. Es fehlten zwar noch die Fahrbahnmarkierung und die Beschilderung.
Auch die Begrenzungspfosten sind ebenfalls noch nicht wieder an Ort und Stelle.
Kosten wurden eingehalten Auch muss das bislang nur geschotterte Rondell wieder komplett neu bepflanzt werden. Aber diese Arbeiten, die in den nächsten Wochen erledigt werden sollen, behinderten den Verkehr nicht sonderlich, freut sich Raab. Er zeigt sich auch zufrieden, dass der vorgegebene Kostenrahmen von rund 100 000 Euro exakt eingehalten wurde.
Notwendig geworden war der Neubau des Kreisverkehrs, weil die alte Fahrbahn erhebliche Verdrückungen und Fahrbahndurchbrüche aufgewiesen hatte. Der Kreisel kam einer Holperstrecke gleich.
Wie Uwe Zeuschel, der zuständige Bereichsleiter für den Straßenbau vom Staatlichen Bauamt in Bamberg informierte, wurde die schadhafte Asphaltschicht komplett entfernt und durch einen neuen Belag ersetzt.
Der ebenfalls defekte gepflasterte Innenring des Kreisverkehrs wurde auch ausgebaut und erneuert. Sowohl die Trag- als auch die Deckschicht wurde komplett neu gemacht.
keine Schikanestreckenstücke für Radfahrer mit eingebaut wurden.
Vielen Dank dafür!
Schwierig wird's nur, wenn man weiter nach Forchheim will, da soll man richtig Haken schlagen, mehrfach auf die Vorfahrt verzichten und dabei immer aufpassen, dass man die Reifen nicht an den dafür eingebauten scharfkantigen Bordsteinen beschädigt oder bei der 180 Grad-Wende auf Sand nicht stürzt. Und nicht zuletzt für die Überquerung einer Straße dreimal betteln müssen. Im dümmsten Fall 3 Ampelphasen.
Es sind nicht viele Radfahrer dort zu sehen, am allerwenigsten aber die, die das verbrochen haben. Kann aber sein, dass die einen dann vom Auto aus drangsalieren und auf den Radweg hinter der Leitplanke verweisen wollen.
Aber schön, daß ich mit meiner Meinung nicht alleine dastehe.
Wie immer mein Satz:
Würden diejenigen, die Radwege planen und umsetzen, auch mal selbst mit dem Fahrrad darauf fahren, dann würden sie merken, was das teilweise für ein Schrott ist.