Nach seiner deutlich ausgefallenen Wiederwahl in Hetzles schaut Bürgermeister Schmidtlein schon nach vorn: Der positive Geist des Wahlkampfs soll die Gemeindearbeit beleben.
"Ich wünsche mir nur ein Prozent mehr als meine Widersacherin" - mit diesem Wunsch hatte am Sonntag in der Gemeinde Hetzles Bürgermeister Franz Schmidtlein (BHH) verschmitzt lächelnd in der Grundschule seine Stimme abgegeben. Er tat dies in Begleitung seiner Ehefrau Barbara.
Am Ende war der Abstand zu einer Kontrahentin Gerti Schmidtlein (BFHH) weit größer als das beschworene eine Prozent.
Anstand und Sachlichkeit Mit 65,91 Prozent der Stimmen verwies der 60-jährige Amtsinhaber die 54-jährige Lehrerin und Gemeinderätin auf den zweiten Plätze. Die Herausforderin kam am Ende auf 32,85 Prozent.
Der alte und neue Bürgermeister lobte den "guten Wahlkampf", der in einer Atmosphäre von Anstand und Sachlichkeit geführt worden sei. Diese sachliche und respektvolle Atmosphäre wünscht sich Schmidtlein nun auch für die Arbeit im neuen Gemeinderat.
