Am Abend des 1. Januar hat die kleine Mia das Licht der Welt erblickt. Sie ist damit Forchheims erstes Neugeborene im Jahr 2013.
Stolz hält Andreas Haberberger seine kleine Tochter im Arm, die Mama Barbara Neuner lächelt glücklich. Am 1. Januar um 21.22 Uhr kam Mia auf die Welt - etwas früher als erwartet. "Wir haben mit dem achten Januar gerechnet", sagt Neuner. Den Silvesterabend verbrachte das Paar bei den Eltern von Andreas Haberberger. In den frühen Morgenstunden des Neujahrstages plagten Barbara Neuner Oberbauchschmerzen.
Die 25-Jährige machte sich mit ihrem Freund auf den Weg ins Forchheimer Klinikum. Ihre schlechten Leberwerte verrieten, dass eine Schwangerschaftsvergiftung der Grund für die starken Schmerzen war. Sechs von 100 werdenden Müttern leiden unter dieser gefährlichen Erkrankung, die nur durch die Entbindung geheilt werden kann.
Schwacher Kreislauf Bis fast halb zehn Uhr abends waren die beiden im Kreißsaal - und dann kam Mia. "Dass es dann doch so schnell ging, hätten wir nicht gedacht", sagt die glückliche Mutter, der es bis auf einen schwachen Kreislauf schon wieder gut geht. 3230 Gramm schwer und 49 Zentimeter groß ist das erste Kind der beiden Gößweinsteiner. "Sie war von Anfang an ganz brav", verrät der Papa Andreas Haberberger.
Mia ist schon jetzt der Star auf der Neugeborenen-Station, wo ihr Foto bereits die Pinnwand auf dem Flur schmückt. Zum Gratulieren kamen nicht nur die Großeltern, sondern auch der Stellvertreter der Geschäftsführung des Klinikums, Herbert Wolfrum. Er freue sich, dass sich die Eltern für das Forchheimer Klinikum entschieden hatten.
Das habe schon nach einem ausführlichen Beratungs- und Besichtigungstermin, dem sogenannten Storchenabend, festgestanden, verriet Barbara Neuner. Wolfrum gratulierte den frisch gebackenen Eltern mit Blumen und etwas Geld.
Mia dagegen zeigte sich von dem ganzen Rummel völlig unbeeindruckt und verschlief den ersten großen Auftritt in ihrem Leben einfach.
