Ein Tag länger Annafest - gemütlich mit Blasmusik

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Heuer können die Freunde des Annafestes einen Tag länger feiern. Mit Bratwürst, Brezen, Blasmusik und Bier, Foto: Josef Hofbauer
Heuer können die Freunde des Annafestes einen Tag länger feiern. Mit Bratwürst, Brezen, Blasmusik und Bier,  Foto: Josef Hofbauer

Heuer ist das Annafest um einen Tag länger als sonst. Es beginnt bereits am Freitagabend. Dabei wollen die Forchheimer ihr Traditionsfest ganz gemütlich angehen.

Es ist das schönste Volksfest in Franken. Wie gewohnt ziehen am Samstag, 26. Juli, dem Namenstag der Heiligen Anna, die Schützenvereine, begleitet von Musikgruppen vom Rathausplatz zum Kellerwald. Freibier gibt's aber bereits am Freitagabend, wenn Oberbürgermeister Franz Stumpf heuer erstmals um 17 Uhr auf dem Schindler-Keller das erste Faß Bier ansticht. Mit musikalischer Begleitung, denn es gehört auch zur Tradition des Festes, das seit 1840 jedes Jahr ausgerichtet wird, dass der Oberbürgermeister im Anschluss an den Bieranstich den "Mussinan Marsch" dirigiert, komponiert vom Forchheimer Militärkapellmeister Carl Karl.

Apropos Musik: "Der erste Abend des heuer elftägigen Annafestes soll ruhiger, volkstümlicher gestaltet werden", erklärt Bürgermeister Franz Streit. Deshalb soll zum Auftakt auf den Musikpodien Blasmusik erklingen.

Gemütlichkeit ist Trumpf

"Die meisten haben sich daran gehalten", freut sich Streit. Neben dem Musikverein Buckenhofen (Schäffbräukeller) und den Leutenbacher Musikanten (Hofmannskeller) spielt auf dem Glockenkeller die Formation "Tiefes Blech." Von STS bis Wolfgang Petry reicht das Repertoire von "Essig und Öl" auf dem Nederkeller und auf dem Schlössla-Keller spielt das Duo "mywood" eine Mischung aus Folk und Pop. "Es soll nicht zu laut sein. Deshalb werden wir die Lautstärke genau kontrollieren", kündigt Franz Streit den gemütlichen Festbeginn an. Und er verspricht: "Alles andere bleibt wie gehabt. Das Annfest ist schließlich ein Familienfest."