Ehemaliges Möbelhaus Müller in Forchheim wird abgerissen

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Stück für Stück frisst sich der Bagger durch den morschen Altbau bis nur noch Holz (oben) und Bauschutt übrig bleiben. Fotos: Josef Hofbauer
Stück für Stück frisst sich der Bagger durch den morschen Altbau bis nur noch Holz (oben) und Bauschutt übrig bleiben. Fotos: Josef Hofbauer
 
Fotos: Josef Hofbauer
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Fotos: Josef Hofbauer
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Fotos: Josef Hofbauer
Fotos: Josef Hofbauer
 

Das ehemalige Möbelhaus Müller in der Bamberger Straße in Forchheim wird derzeit dem Erdboden gleichgemacht. Kein Stein bleibt auf dem anderen. Wegen der beengten Platzverhältnisse ist nicht nur die Kraft der Maschinen, sondern auch Geschicklichkeit gefragt.

Der Anbau des aus dem 18. Jahrhundert stammenden Hauses in der Bamberger Straße 13 ist nur noch Schutt. Nächste Woche fällt das ehemalige Möbelhaus Müller. "Vorher muss aber noch die Gasleitung abgeklemmt werden", informiert Fritz Dotterweich, Chef des beauftragten Abbruchunternehmens. Seit einer Woche sind seine Mitarbeiter am Werk. Das Abbruchmaterial wird getrennt nach Holz und Bauschutt.

"Da es ein Fachwerkhaus ist, gehe ich davon aus, dass der Großteil Holz ist", erklärt Dotterweich. Etwa 30 Container schätzt der Firmenchef aus Geiselwind, wobei ein Container rund 35 Kubikmeter fasst. Den Bauschutt veranschlagt der Unternehmer auf 600 Kubikmeter. "Das sind dann auch so um die 30 Container, die weggefahren werden müssen", schätzt der Abbruch-Unternehmer. Unliebsame Überraschungen gibt es nicht. Alles, was nach Sondermüll ausgesehen hat, wurde vorher entfernt.
Das Gebäude ist bereits völlig entkernt und muss nur noch eingeebnet werden.

Wegen der beengten Platzverhältnisse werden die Gebäude sukzessive abgetragen. Das Material wird sortiert und getrennt. Danach werden Holz und Bauschutt abtransportiert. "Ab Ende nächster Woche können wir damit beginnen", meint Dotterweich, der drei Mann für die Baustelle abgeordnet hat.