Ihr politischer Horizont endet noch lange nicht bei den typischen Frauenthemen. Seit 40 Jahren engagieren sich CSU-Frauen aus Pretzfeld und Ebermannstadt im Sozialen und bilden sich darüber hinaus auch fort.
Es war der 12. November 1973, als sich im Gasthaus Püschel eine Gruppe von Pretzfelder Frauen zusammengetan haben. Ihr Ziel war es, eine Ortsgruppe der Frauenunion (FU) zu gründen.
40 Jahre später feierten die CSU-Frauen den runden Geburtstag ihrer Ortsgruppe mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Marienkapelle. Im Anschluss wurde im katholischen Pfarrsaal St. Nikolaus weitergefeiert.
Unter den Partygästen waren der Forchheimer CSU-Landtagsabgeordnete Michael Hofmann und die FU-Kreisvorsitzende Gabriele Oost. Gemeinsam mit der Ortsvorsitzenden Sigrid Hübschmann konnte Oost elf von 14 Gründungsmitgliedern mit Ehrenurkunden auszeichnen.
Unterstützung von der Freifrau Die Geehrten hatten im Winter 1973 den FU-Ortsverband aus der Taufe gehoben.
Unterstützung hatten sie damals bekommen von der späteren Dritten Forchheimer Bürgermeisterin und Kreisrätin Maria Wagner, der unvergessenen Gudila Freifrau von Pölnitz und der späteren FU-Kreisvorsitzenden Annemarie Masarczyk. Zu den Aufgaben der Unionsfrauen gehörte schon bald ein Behindertennachmittag sowie Ausflüge, Reisen oder auch Firmenbesichtigungen.
Es bleibt viel zu tun Im Jahr 2009 haben sich die Pretzfelder Ortsgruppe mit ihrem Pendant aus Ebermannstadt zusammengeschlossen.
Heute hat die Gruppe 28 Mitglieder. Ebermannstadts Bürgermeister Franz Josef Kraus (CSU) attestierte den Frauen, gerade in puncto Frauenpolitik viel erreicht zu haben.
Wahrscheinlich kennt Frankenjammer nicht die Realitäten!
Sollte er Probleme mit dem Landkreis haben, könnte ich Ihm dabei behilflich sein.
Zudem habe ich den Artikel, gegenüber Frankenjammer exakt gelesen und vernommen, dass zuvor der benannte Gottesdienst stattfand.
Bezüglich dieser Anbetung habe ich mich nicht geäußert und dagegen gibt es auch keine Einwendungen.
Meine Aussage, zur Nutzung des Pfarrzentrums der katholischen Gemeinde in Ebermannstadt, erhalte ich weiterhin aufrecht!
Na, da hat unser Tschortschielein aber die größten Probleme unseres Landkreises kurz und knapp angesprochen. Gibts sonst noch was? Und wenn der Pfarrsaal schon bisher für viele nichtkirchlliche Veranstaltungen genutzt wird, warum kommt tschortschielein jetzt gerade bei der Frauen-Union drauf ? Nur gut , dass er nicht weiß, dass die FU zuvor in der Marienkapelle einen ökumenischen Gottesdienst abgehalten hat. Vielleicht hätte er diesen auch als Missbrauch verstanden, ist doch eine katholische Kirche, und da beten auf einmal Evangelische vor.
Das Pfarrzentrum der katholischen Pfarrei St. Nikolaus Ebermannstadt, wurde einst für Veranstaltungen kirchlicher Organisationen erworben. Alle katholischen Gemeinschaften und viele einzelne Pfarrangehörige gaben damals zum Kauf des ehemaligen Feuerwehrhauses ihren Obolus.
Zwischenzeitlich wird der Pfarrsaal für viele nichtkirchliche Veranstaltungen, wie z. B. aktuell der Frauenunion (FU), genutzt.
Solche Geselligkeiten im katholischen Pfarrzentrum in Ebermannstadt abzuhalten, widerspricht der damaligen Ausführungsbestimmung des Erwerbers, der Katholischen Kirchenstiftung Ebermannstadt.
Diese Missbräuche der Einrichtung entgegen der Vollführung von damals, sollten ohne Verzug unterbunden werden!