Die Brücke bei Baiersdorf Nord fällt

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Ein Brückenpfeiler wird abtransportiert Fotos: Josef Hofbauer
Ein Brückenpfeiler wird abtransportiert  Fotos: Josef Hofbauer
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Die Demontage verlief nicht ohne Pannen und soll erst am kommenden Wochenende abgeschlossen werden.

In der Nacht zum Sonntag haben die Abbrucharbeiten der Bahn an der Brücke der Kreisstraße Fo 2 zwischen der Autobahnausfahrt Baiersdorf-Nord und Kersbach begonnen. Die vorbereitenden Arbeiten, etwa das Abtragen der 15 Zentimeter starken Asphaltschicht waren bereits am Freitag erledigt worden.
Auf beiden Seiten der 1983 errichteten, 7,50 Meter breiten Brücke pickten, riesige Meißel bei strömendem Regen immer wieder Löcher in den Unterbau der Fahrbahn, bis die tonnenschweren Betonträger freigelegt waren. Ursprünglich sollten zunächst die drei Träger auf beiden Seiten abgebrochen werden. Das Mittelteil sollte in einem Stück von einem riesigen Kran abgehoben werden, damit die Schienen nicht durch herabfallende Teile beschädigt werden. Schließlich soll nach der Totalsperrung der Schienenverkehr wieder reibungslos rollen.


Bewilligung kam zu spät

Allerdings lag die Genehmigung für die Bauausführung bis Freitagabend nicht vor, so dass der bestellte Kran wieder abgesagt werden musste. Daran änderte auch die Tatsache nichts, dass die Pläne am Samstagmorgen um 2 Uhr in Forchheim eintrafen. Da war es für den Kran bereits zu spät. Der war längst wieder anderweitig verplant.
Die Folge: Das Mittelstück der Brücke, das jetzt wie ein großes Tor wirkt, durch das die Züge fahren werden, bleibt vorerst stehen. Damit es nicht versehentlich einstürzt, bleibt auch noch einer der beiden Träger auf jeder Seite stehen. Voraussichtlich soll die restliche Brücke dann am kommenden Wochenende komplett abgetragen werden.