Der Paradeplatz ist für Autos wieder offen

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Oberbürgermeister Franz Stumpf, Stadtplaner Alexander Dworschak und Werbegemeinschaftsvorsitzender Stefan Schick (v.l.) heben im wahrsten Sinne des Wortes die Sperrung am Paradeplatz auf.Foto: Oswald
Oberbürgermeister Franz Stumpf, Stadtplaner Alexander Dworschak und Werbegemeinschaftsvorsitzender Stefan Schick (v.l.) heben im wahrsten Sinne des Wortes die Sperrung am Paradeplatz auf.Foto: Oswald

Ab sofort herrscht für Autofahrer wieder freie Fahrt zwischen Nürnberger- und Klosterstraße.

Der provisorische gelbe Wendekreis-Markierung vor dem Paradeplatz ist am Freitag vom Bautrupp weggeflammt worden. Oberbürgermeister Franz Stumpf (CSU/WUO) hat von seinem Recht auf die kurzfristige Durchsetzung von Verkehrsanordnungen Gebrauch gemacht und die Sperrung aufgehoben. Ab sofort herrscht für Autofahrer wieder freie Fahrt zwischen Nürnberger- und Klosterstraße!

"Vor der Adventszeit soll die Durchlässigkeit der Stadt wieder hergestellt werden", begründet Stumpf seine Anordnung. Hintergrund sind unter anderem die Klagen vieler Geschäftsleute über das Ausbleiben der Kunden während der Sperrung. Die war wegen der Abrissarbeiten am Paradeplatz notwendig geworden. Trotz des Neubaues will man aber nun den Verkehr wieder beidseitig laufen lassen. Auch die Bushaltestellen bleiben bestehen. Es wird also eng am Paradeplatz.
"Bei der momentanen Bautätigkeit kann es natürlich sein, dass man als Autofahrer mal kurz anhalten muss", gibt der Oberbürgermeister zu. "Ich bin gespannt, wie sich das Nebeneinander der verschiedenen Verkehrsteilnehmer einspielt", meint Stadtplaner Alexander Dworschak.

Wie OB Franz Stumpf erklärt, soll die Auswirkung der Sperrung auf Grund von Zahlenmaterial analysiert und dem Stadtrat vorgelegt werden - um im März über das weitere Vorgehen zu entscheiden. "Ich gehe davon aus, dass sich an der Durchlässigkeit nichts ändern wird", betont Stumpf.