Cornelia Meyer ist in der Laurentiuskirche als die neue Pfarrerin der Kirchengemeinde Muggendorf eingeführt worden.
"Was für eine Güte, dass ich in einer Kirche Pfarrerin sein kann, in der ich getauft wurde." Mit diesen Worten stellte sich Cornelia Meyer bei ihrer Einführung im Gottesdienst in der Laurentiuskirche als die neue Pfarrerin der Kirchengemeinde Muggendorf vor.
Sie hat damit die halbe Pfarrstelle an der Seite von Dekan Günther Werner in der Muggendorfer Gemeinde übernommen. Der Vater von Cornelia Meyer war Vikar bei Dekan Karl Kreuzer und danach Pfarrer in Kirchahorn (Kreis Bayreuth). Bis zum zehnten Lebensjahr sei sie in der Fränkischen Schweiz aufgewachsen, sagt die neue Pfarrerin: "Die Täler und Höhen sind mir an all meinen Wirkungsstätten in guter Erinnerung geblieben."
Die Stationen ihres theologischen Wirkens seien in den Dekanaten Coburg, Würzburg und Bamberg und in der Krankenhausseelsorge in Kempten gewesen. Cornelia Meyer wünscht sich, "dass wir uns als Kirchengemeinde gemeinsam auf den Weg machen, mit der Kraft Christi, die in uns wohnen möge."
Für Dekan Günther Werner war klar: Cornelia Meyer kehrt nach Muggendorf zurück zu den Wurzeln ihres Lebens. Deshalb lautete die Bitte von Werner an die Kirchengemeinde: "Nehmen Sie unsere Pfarrerin als Theologin und als Mensch freundlich auf."
Der Festgottesdienst wurde vom Posaunenchor unter der Leitung von Georg Wolf, Pfarrer Ludwig Bock an der Orgel sowie Gabi Spörl als Solistin musikalisch umrahmt. Beim anschließenden Empfang im Dekanat sprachen Wiesenttals Bürgermeister Helmut Taut (FW), Pfarrer Enno Weidt und Robert Glenk für das Dekanat sowie Ruth Wehrfritz für den Kirchenvorstand Grußworte.