Bürgermeister Kraus ist wieder Herr im Haus

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Die alte Ordnung ist wiederhergestellt: Die Ebermannstadter Narren händigen Bürgerkreis Franz Josef Kraus den Stadtschlüssel aus. Foto: fra-press
Die alte Ordnung ist wiederhergestellt: Die Ebermannstadter Narren händigen Bürgerkreis Franz Josef Kraus den Stadtschlüssel aus.  Foto: fra-press
Die Ebermannstadter Narren händigen Bürgerkreis Franz Josef Kraus den Stadtschlüssel aus.Foto: fra-press
Die Ebermannstadter Narren händigen Bürgerkreis Franz Josef Kraus den Stadtschlüssel aus.Foto: fra-press
 

In Ebermannstadt ist die alte Ordnung wiederhergestellt. Die Narren händigen Bürgerkreis Franz Josef Kraus den Stadtschlüssel aus.

Am Faschingsdienstag haben die Narren vom Elferrat Ebermannstadt um Präsident Roland Hofmann und Sitzungspräsidentin Marina Gröger den Stadtschlüssel wieder seinem rechtmäßigen Besitzer ausgehändigt: Und das ist immer noch Bürgermeister Franz Josef Kraus (CSU).

Zur Ehren ihres Chefs hatten sich die Rathausmitarbeiter allesamt Masken mit dem Konterfei von Franz Josef Kraus aufgesetzt. Nach 24 Jahren im Ebermannstadter Rathaus befindet sich die Amtszeit von Kraus auf der Zielgeraden. Wenn am 16. März der nächste Ebermannstadter Stadtchef gesucht wird, steht Kraus nicht mehr zur Wahl.

500 Stunden lang Frohsinn

So reimte Kraus m jetzt ein letztes Mal: "Mit einem sehr großen Bedauern/ tun wir der Chance nun nachtrauern/ dass wir Marina nicht gefragt/ ob sie vielleicht als Chefin wagt/ Stadt und Verwaltung vorzustehn/ ich glaub', das würde bestens
gehen."

Die rund 60 Aktiven des "Wiesent-Elferrats" haben heuer eine tolle Session hingelegt, in der die Narren und ihre unzähligen Helfer an die 500 Stunden lang ihr Publikum zum Lachen brachten. Sie schenkten den Narren auf den Zuschauerbänken viel Frohsinn und unbeschwerte Stunden.

Höhepunkte der vergangenen Wochen waren sicherlich die erstmals in der Stadthalle abgehaltene Prunksitzung, die Seniorensitzung, der große EBSer- Faschingsball und nicht zuletzt der Elferrats-Faschingsumzug am Sonntag mit seinen über 1500 Zuschauern.

"Jetzt fehlen nur noch mehr Spender und Gönner, die den wohl einmaligen Fasching im Wiesenttal endlich einmal in der Form unterstützen, die ihm mit seinem Stellenwert in der Region auch zukommt", sagten Präsident Roland Hofmann und Sitzungspräsidentin Marina Gröger unisono.