Seit Donnerstagvormittag herrscht emsiges Treiben auf dem Soundfeel-Festgelände in Rothenbühl. Überall wird gehämmert, zusammengesteckt, verschraubt, aufgebaut und eingerichtet. Die Bühne steht bereits.
Jetzt muss die Bühnentechnik installiert werden, damit die Bands im wahrsten Sinne im Rampenlicht stehen. Dazu werden Beleuchterstangen und Deckensegel befestigt und jede Menge Kabel verlegt. Kiste um Kiste wird aus einem großen Brummi auf die Bühne gehievt.
Parallel dazu bauen Jugendliche ein Zelt für den Backstage-Bereich für die insgesamt 16 Bands auf, die am Samstag und Sonntag zu hören sind. Damit das Zelt wetterfest bleibt, wird es mit langen Metallnägeln fest im Boden verankert. Mädchen schleppen Tische und Bänke ins Zelt und zwei Männer bringen zwei große Kühlschränke. Schließlich wird es heiß hergehen...
Der Campingbereich nebenan ist bereits abgesteckt, und die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Ebermannstadt befüllen die 4000-Liter-Tanks an den Ecken der Hauptbühne mit Wasser. "Das erhöht die Standfestigkeit", erklärt Jugendpfleger Andreas Kirchner, der an allen Ecken und Enden gebraucht wird. "Auch wenn es jetzt noch etwas chaotisch aussieht, es wird ein tolles Fest", ist Kirchner überzeugt.
Das Soundfeel-Programm Freitag, 4. Juli: Einlass ab 16 Uhr; 17 Uhr The Scamp, 17.45 Uhr Luftpost, 18.30 Uhr The Working Class Bastards, 19.30 Uhr Mega Mega, 20.30 Uhr Mundwerk Crew, 22 Uhr Jamaram, 22.45 Uhr Susanne Blech
Samstag, 5. Juli: Einlass ab 14 Uhr; 15 Uhr Polecats. 15.45 Uhr Fox named King, 16.45 Uhr Tune Circus, 17.45 Uhr Zico, 18.45 Uhr Nasou, 19.45 Uhr Django S., 21 Uhr Mc Fitti, 22.30 Uhr Bosse, 0 Uhr Fruityman
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