Wie die Polizei am Samstagabend mitgeteilt hat, haben kräftige Gewitter in Oberfranken vor allem den Landkreis Forchheim in Atem gehalten. Besonders schlimm war es im Umkreis von Dormitz und Neunkirchen am Brand.
Wie die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberfranken am Samstagabend auf Nachfrage bestätigt hat, haben schwere Unwetter den Landkreis Forchheim heimgesucht. Nach ersten Erkenntnissen ist neben größeren Niederschlagsmengen auch Hagel vom Himmel geprasselt. Teilweise habe man die Mengen an Eis mit Schneepflügen und Schaufeln von den Straßen beseitigen müssen.
Am Samstagabend waren die Feuerwehren im Landkreis an rund 50 Einsatzstellen beschäftigt - überflutete Straßenabschnitte, vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume mussten abgesperrt, ausgepumpt und beseitigt werden. Vor allem im Umkreis von Dormitz und Neunkirchen am Brand habe das Gewitter besonders heftig gewütet. In Neunkirchen am Brand wurde das Dach des Rewe-Supermarktes abgedeckt. Die Metalbahnen schleuderten auf die gegenüberliegende Straßenseite. Außerdem stand die dortige Grundschule zentimetertief unter Wasser.
Wie die Polizei weiter mitteilt, habe sich die gefährliche Witterung aber vor allem über dem ländlichen Raum entladen. Im Stadtgebiet Forchheim, wo derzeit das
Annafest stattfindet, habe es zwar geregnet, die amtliche Unwetterwarnung sei aber bereits am Abend wieder aufgehoben worden.
Auch im Landkreis Kulmbach mussten insbesondere die Feuerwehren Schwerstarbeit leisten. Viele vollgelaufene Keller und teilweise überflutete Fahrbahnen in den Bereichen Harsdorf und
Hegnabrunn machten hier die Hilfe der Floriansjünger notwendig.
In Waischenfeld im Landkreis Bayreuth brachten Feuerwehr und Hilfsdienste rund 100 Kinder eines Jugendzeltlagers vorsorglich in einer Schulturnhalle in Sicherheit. Ein Musikfestival in der Gemeinde Plankenfels musste wegen des Unwetters kurzzeitig unterbrochen werden. Das in der Bayreuther Eremitage stattfindende Sommernachtsfest setzten die Verantwortlichen kurz aus und führten es nach dem Unwetter wieder fort.
In Schwarzenbach am Wald geriet vermutlich in Folge eines Blitzeinschlages eine
Scheune in Brand. Über 100 Feuerwehreinsatzkräfte bekämpften das Feuer. Es entstand Sachschaden in Höhe von weit über 100.000 Euro.
mit pol
aus der Seele, Gartenkralle und Auricher...!
nie hatten wir soviel Wetter wie heute....!
Vor allem die Starkregenerscheinungen sind dieses Jahr schon heftiger als in den Vorjahren.
Wobei, die Oberflächenversiegelung ist nicht unproblematisch. Früher gab es Auwälder. Die sind heutzutage sehr selten anzutreffen und haben vor Jahrhunderten viel überschüssiges Wasser aus ebensolchen Überschwemmungen aufgenommen. Man sollte gerade Flusstäler wie auch Bachläufe nicht so zubauen bzw. begradigen.
Wer ruft den nach Wohnungen? Die Politiker setzen nur das um, wonach der Burger ruft. ich kenne keine Neubaugebiete die leer stehen. Im gegenteil, Viele Häuser sind schon verkauft bevor sie errichtet sind.
von einem Sommergewitter unterscheiden.
Mittlerweile sitzt doch überall gleich ein Aushilfsreporter, der ein paar Hagelkörner als Sensation vermarktet und über Twitter, Facebook und Konsorten ins Internet bläst. Solches Wetter gab es früher auch schon, nur mittlerweile wird es eben aufgebauscht. Und irgendwas zum jammern und schimpfen auf die Politiker braucht der Bundesstillhalter ja, sonst ist er nicht glücklich, aber hauptsache bei der nächsten Wahl den gleichen Mist zusammenwählen, ohne mal zu reflektieren und sich Gedanken zu machen.
Diese Kommentarfunktionen auf allen "News"-Seiten machen es auch nicht besser, da wird so viel Grütze geschrieben, und natürlich hat jeder gleich eine Meinung, die er ins Web rotzen muss, auf Teufel komm raus.