Der Landkreis bekommt in diesen Tagen 30 Asylbewerber zugewiesen. Doch das einzige Wohnheim in Höchstadt platzt schon jetzt aus allen Nähten.
Es hat sich schon seit Monaten angedeutet - jetzt im Herbst ist die Schwemme da: An die 400 Asylbewerber wird der Bezirk Mittelfranken in den nächsten Wochen aufnehmen und auf sechs Landkreise verteilen müssen. "Das ist niedrig geschätzt. Es könnten noch mehr werden", sagt Hannah Reuter, Pressesprecherin am Landratsamt Erlangen-Höchstadt.
In den nächsten Tagen werden die ersten 30 Asylbewerber erwartet, die der Landkreis aufnehmen muss, weil er derzeit die Quote nicht erfüllt. "Ob die Menschen auf einen Schwung oder in mehreren Gruppen verteilt ankommen, wissen wir nicht", berichtet Hannah Reuter. Das Problem ist, das das einzige Asylbewerberheim am Lappacher Weg in Höchstadt derzeit mit 97 Personen aus allen Nähten platzt und voll besetzt ist. "Wir haben schon neun weitere Asylbewerber in Gasthöfen unterbringen müssen", verdeutlicht die Pressesprecherin die Lage. Deshalb suche man Hände ringend nach Möglichkeiten der Unterbringung für die Neuankömmlinge.
"Alle Angebote für Wohnungen oder Gebäude sind willkommen - ob mit höherer oder geringerer Kapazität", appelliert Landrat Eberhard Irlinger (SPD) an die Kreisbewohner. Die Unterbringung erfolgt über Mietverhältnisse, die entweder über die Regierung von Mittelfranken oder über die Kreisbehörde abgewickelt werden.
"Die Höhe des Mietzinses hängt von der Beschaffenheit der Unterkunft ab", erklärt der Landrat.
Die Asylbewerber kommen aus Afghanistan, Aserbaidschan, Äthiopien, Irak, Iran, Georgien, Mazedonien und Pakistan. Sie werden über die Erstaufnahmeeinrichtung in Zirndorf an die Landkreise übermittelt. "Es sind sowohl Einzelpersonen wie ganze Familien, Männer wie Frauen und Kinder unter den Asylbewerbern", weiß Hannah Reuter. Dies bedeutet auch einen erhöhten Arbeitsaufwand für das Sozialamt des Landkreises in Höchstadt, wo die erste Anlaufstelle für die Asylbewerber sitzt.
Immobilienbesitzer, die Wohnraum für die Asylbewerber zur Verfügung stellen möchten, können sich im Landratsamt Erlangen-Höchstadt unter der Telefonnummer 09193/ 20-545 oder per Mail bei dorothea.ackermann@erlangen-hoechstadt.de melden.
...lässt sich ganz einfach lösen:
Jeder Multi-Kulti-Befürworter, insbesondere die aus der rot/grünen Liga, wird verpflichtet mindestens 1 Asylbewerber privat bei sich zu Hause unterzubringen.
Dort findet dann der ganz persönliche kulturelle Austausch, der ja so bereichernd ist und zur Völkerverständigung beiträgt, statt.
Man kann Multi-Kulti-Kuscheln bis zum Abwinken, gemeinsam singen, basteln und Plätzchen backen.
Da in Deutschland mehr als ausreichend Gutmenschen mit sozialer Ader vorhanden sind, wäre es uns möglich, noch viel mehr Asylbewerber aufzunehmen.
das löst alle Asylprobleme. Ich befürchte nur, daß alle die solche Entscheidungen treffen, dann ganz schnell nicht mehr anzutreffen sind. Wie Frau Roth(Grüne), die auf die Frage warum sie keine Asylanten in ihrem Haus/Garten unterbringt antwortete, sie hätte keinen Platz. Auf die Nachfrage warum, sie ist nicht verheiratet und hat keine Kinder blieb sie die Antwort schuldig.Große Sprüche, aber bitte nichts damit zu tun haben, orginal Deutsche Politik! Ich weiß, wo ich bei der nächsten Wahl mein Kreuz anbringe!!!
keine Plätze für neue Asylbewerber gibt dann sollte vielleicht mal über einen Aufnahmestopp nachgedacht werden.
Es kann doch nicht sein das der Bund Unmengen Asylbewerber ins Land läßt und einfach irgendwo hin "zuweist". Wenn dann müssen Genügend Unterkunftsmöglichkeiten vorhanden sein und wenn diese doch mal voll sind muß halt mal Schluß sein.