Das Gericht sieht keine unzumutbaren Belästigungen für Anwohner und die Gemeinde Burghaslach, die gegen die vom Landratsamt Erlangen-Höchstadt genehmigten Pläne klagten.
Die zwischen dem Vestenbergsgreuther Ortsteil Dietersdorf und dem zu Burghaslach gehörenden Breitenlohe auf dem Düllberg geplanten zwei Windräder haben am Mittwoch eine hohe Hürde genommen. Das Verwaltungsgericht Ansbach wies zwei Klagen gegen die vom Landratsamt Erlangen-Höchstadt genehmigten Pläne ab.
Die Behandlung einer dritten Klage wurde auf den 16. September verschoben. Die 11. Kammer unter Vorsitz von Richter Gerhard Kohler schloss sich einmal der Argumentation des klagenden Anwohners Markus Blum nicht an. Sein Grundstück liegt nur 500 Meter vom Windrad-Standort entfernt, allerdings im Außenbereich. Eine unzumutbare Belästigung durch Lärm sah das Gericht hier nicht.
Blum befürchtet jetzt, dass sein Grundstück mit den Windrädern in der Nähe nichts mehr wert ist. Das Gericht hielt dem Kläger allerdings vor, dass er "als Eigentümer eines dort nicht privilegiert zulässigen Bauwerks mit der Errichtung von Windkraftanlagen rechnen müsse, die dort nach dem Baugesetzbuch privilegiert seien". Markus Blum will das Urteil jetzt prüfen und dann eine Berufung vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München anstreben.
Dies wird der zweite Kläger, die Gemeinde Burghaslach, nicht tun, wie Bürgermeister Armin Luther (CSU) auf Anfrage des Fränkischen Tags erklärte. Im Gemeinderat sei dies abgesprochen gewesen. Burghaslach fürchtete Nachteile für seine Bürger.
Hans Leuchs, Leiter des Umweltamtes im Landratsamt Erlangen-Höchstadt, sieht die Entscheidung seiner Behörde bestätigt. Sie sei nicht leicht gewesen, habe letztlich aber den Vorgaben entsprochen.
dass bereits jetzt die installierten Windräder und Sonnenkollektoren in Deutschland bei Wind und Sonne mehr Strom generieren, als Deutschland braucht. Deshalb wird dieser Überschuss-Strom inzwischen an das Ausland verschenkt und in deren Stromnetze eingeleitet, weil ihn die deutschen Netze nichtmehr aufnehmen können. Unsere Nachbarn bauen inzwischen Blockaden in ihre Netzübergänge zu Deutschland ein (Phasenschieber-Transformatoren), um den unerwünschten deutschen grünen Strom daran zu hindern, deren Netze zu destabilisieren.
Dieses Faktum zeigt deutlich, dass bereits jetzt jedes Windrad bzw. jede Solarfarm keinen anderen praktischen Zweck mehr erfüllt, als rücksichtslosen Subventionsgeiern unter Kommunen und privaten Investoren ihren geldgeilen Reibach auf Kosten aller Stromverbraucher durch Flächenverpachtung und EEG-Einspeisungsgarantien über 20 Jahre zu ermöglichen.
Landratsämter und Politlobbyisten, die heute noch solche für das Gemeinwohl schädliche Pläne bewilligen bzw. fördern, müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, wider bessseren Wissens ihrem Lande und dessen Bürgern massiven Schaden zuzufügen. Wo bleibt die Haftung für solche Fehlentscheidungen für Wenige aber gegen die übergroße Mehrheit?
Aber eben nicht in jeder Situation. Abgesehen davon gehen in den nächsten Jahren alle Kernkraftwerke vom Netz.
Es bleibt noch viel zu tun, bis die Energiewende erfolgreich abgeschlossen sein wird. Was immer noch fehlt sind Energiespeicher für die Zeit, in der weniger Wind geht oder keine Sonne scheint. Leider scheint sich die Regierung darum überhaupt nicht zu kümmern!