250 Liter Hydrauliköl fluteten Ende August vergangenen Jahres die Bamberger Straße und den Gehweg im Bereich der S-Kurve in Mühlhausen. Ein Lastwagen war in der Kurve gegen einen Begrenzungspfosten gefahren und hatte den Hydrauliktank aufgerissen. Jetzt werden die Spätfolgen des Unfalls beseitigt.
Ein Teil des Öls war damals zwischen den Gehwegplatten versickert und über die Regenrinne in die Kanalisation geflossen. Man habe sofort die Kläranlage untersucht, konnte aber schnell Entwarnung geben, sagt der Höchstadter Ingenieur Valentin Maier, dessen Büro einst die Neugestaltung der Straße geplant hatte und unter dessen Regie nun die Beseitigung der Ölrückstände steht.
200 Euro pro Tonne Jetzt werden die noch verölten Pflastersteine samt Unterbau und Regenrinne ausgetauscht. Wie Valentin Maier auf Anfrage des FT erklärt,werde das verölte Material auf dem Rosenzweig-Grundstück zwischengelagert, noch einmal untersucht und dann fachgerecht entsorgt. Pro Tonne werden dafür rund 200 Euro fällig, sagt Maier. Am Mittwoch soll die Arbeit fertig werden.