Startschuss für den Lonnerstadter Windpark

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Spatenstich für den Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
Spatenstich für den Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
 
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
 
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
 
Die ausgebauten Feld- und Waldwege (hier am Höchstadter Hochbehälter) werden wieder zurückgebaut. Foto: Barbara Herbst
Die ausgebauten Feld- und Waldwege (hier am Höchstadter Hochbehälter) werden wieder zurückgebaut. Foto: Barbara Herbst
 
Die ausgebauten Feld- und Waldwege (hier am Höchstadter Hochbehälter) werden wieder zurückgebaut. Foto: Barbara Herbst
Die ausgebauten Feld- und Waldwege (hier am Höchstadter Hochbehälter) werden wieder zurückgebaut. Foto: Barbara Herbst
 
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
 
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
 
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
 
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
 
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
 
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
 
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
 
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
 
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
 
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
 
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
 
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
 
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
Spatenstich am Lonnerstadter Windpark. Foto: Barbara Herbst
 

Die fünf Windräder des Lonnerstadter Windparks sollen heuer noch ans Netz gehen. Die gewaltig verbreiterten Feld- und Waldwege werden nach den Transporten wieder zurückgebaut. Am Freitag fiel der offizielle Startschuss.

Was wird denn hier gebaut?, fragen sich vor allem Jogger, Spaziergänger und andere, wenn sie im Gebiet um den Höchstadter Hochbehälter unterwegs sind. Feld- und Waldwege wurden mit schwerem Gerät aufs Doppelte verbreitert und mit einer dicken Schotterschicht bepackt. Die ausgebauten Wege münden in fünf Krater, in die schon bald die Fundamente für die fünf Lonnerstadter Windräder betoniert werden.

Am Freitagnachmittag hatten die Initiatoren des Windparks die Gesellschafter, Grundeigentümer, Politiker und alle interessierten Bürger zum offiziellen Spatenstich an die Baustelle geladen. "Wir wollen nicht Großkonzernen das Feld überlassen", begrüßte Herbert Kraft, einer der Hauptinitiatoren des Projektes, die Gäste. Ein Bürgerprojekt in der Region für die Region solle es werden, das heuer noch ans Netz geht.

"Grafenrheinfeld geht, Lonnerstadt kommt", sagte Projektierer Erich Wust. Er bedankte sich bei den 249 Gesellschaftern, die 5,2 Millionen Euro zum 20,8-Millionen-Projekt beisteuerten. Die Differenz übernimmt die Umweltbank Nürnberg.

Lonnerstadts Bürgermeister Stefan Himpel (FW) erinnerte daran, dass "Bayerns Spitzenpolitiker" es mit der 10H-Regelung den Bürgern nicht leicht gemacht und eher zur Verunsicherung beigetragen haben.

Er freue sich über jeden Spatenstich, betonte Landrat Alexander Tritthart (CSU) und bedankte sich bei allen, die keine rechtlichen Schritte gegen den Lonnerstadter Windpark eingeleitet haben. Das sei im Landkreis Erlangen-Höchstadt nicht überall so. Das Projekt solle sich ökologisch und für die Investoren auch finanziell rentieren, wünschte der Landrat.

Eine Lanze für seinen Ministerpräsidenten brach CSU-Landtagsabgeordneter Walter Nussel. Manche Menschen hätten halt auch Angst um ihre Wohnqualität. Die Lonnerstadter durften ja noch nach altem Gesetz - mit geringeren Abständen - bauen, betonte Nussel.

Um die größten und schwersten Teile für die Windräder anliefern zu können, mussten die Zufahrten zu den Baustellen auf 4,50 Meter Breite und zwölf Tonnen Tragfähigkeit pro Achse ausgebaut werden, erläuterte Erich Wust. 96 Tonnen wiegt das Maschinenhaus. In drei weiteren Transporten mit diesem Gewicht werden die Stahlröhren für die oberen Bereiche der über 140 Meter hohen Türme geliefert. Bis in 90 Metern Höhe werden die Türme aus Beton-Fertigteilen zusammengesetzt.

In Absprache mit der Autobahndirektion ist es Wust gelungen, die bis zu 64 Meter langen Transporte von der Rastanlage Steigerwald durch den Wald direkt zu den Baustellen zu führen. Bei den ausgebauten Waldwegen handelt es sich übrigens um "temporäre Transportflächen", die nach den Arbeiten wieder zurückgebaut werden, versichert Wust.