Die vom RC Herzogenaurach ausgerichtete Radtourenfahrt lockte zahlreiche Hobby- und Breitensportler nach Herzogenaurach.
Gut 1500 Radfahrer beteiligten sich am RTF-Mittelfrankencup, der in Herzogenaurach ausgetragen wurde. Den Teilnehmern wurden vier Strecken mit 53, 89, 132 oder 153 Kilometern angeboten. Die Touren führten durch die Landkreise Erlangen-Höchstadt, Neustadt-Bad Windsheim, Hassberge und Bamberg. Damit auf der Strecke niemand verhungern oder verdursten musste, gab es Versorgungpunkte an denen der Ansturm zeitweise so groß war, dass die Helfer Mühe hatten, Nachschub zu bringen.
Von den Teilnehmern sehr gelobt wurde der Start in den Weihersbachanlagen. Hier fanden die Radler bei sommerlichen Temperaturen ein schattiges Plätzchen, um sich - wenn alle Formalitäten erledigt waren - auf den Start vorzubereiten oder sich nach der Tour von den Strapazen zu erholen. So herrschte nach dem Rennen Biergarten-Atmosphäre im Weihersbach. Der Ansturm war so stark, dass der Veranstalter des RC Herzogenaurach kaum zum Durchschnaufen kamen.
Insgesamt neun Rennen Highlight der Strecken war ein Foto-Stopp am Drei-Frankenstein im Steigerwald. Beim Mittelfranken-Cup handelt es sich um eine Veranstaltung für Hobby- und Breitensportler, die heuer zum 21. Mal über die Bühne geht, wobei alle Rennen von Vereinen des Bezirks mit ehrenamtlichen Helfern ausgerichtet werden. Als Siegesprämie gibt es für die Einzelstarter, die sechs von neun Touren absolviert haben, eine Auszeichnung mit Urkunde. Zudem gibt es eine Mannschaftswertung, die sich auf die ganze Serie bezieht.
Wer als Team alle Touren absolviert hat und im Verhältnis zur Mannschaftsstärke die meisten Teilnahmen hat, gewinnt. Die besten drei Mannschaften bekommen eine Auszeichnung.
Am Ende der gelungenen Radtourenfahrt galt der Dank des RCH-Vorsitzenden Ingolf Hoffmann seinen Helfern. Von Freitag bis Montagnachmittag waren insgesamt 58 Ehrenamtliche rund um die Strecke im Einsatz. Ohne dieses Engagement wäre eine solche Veranstaltung nicht zu realisieren.