Schnapszahlanstich zur Kerwa

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Anstich geglückt, jetzt wird gezapft. Fotos: Michael Busch
Anstich geglückt, jetzt wird gezapft. Fotos: Michael Busch
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Die 66. Sommerkirchweih im Weihersbach ist offiziell gestartet. Um 19 Uhr wurde das erste Fass angestochen.

Es gibt zwei Fragen, die gilt es bei einem Kirchweihanstich zu beantworten: Wie war das Wetter und wie viele Schläge hat der Bürgermeister gebraucht, um das erste Fass Festbier anzustechen? Um es kurz zu machen: Ein Schlag war es, den Herzogenaurachs Stadtchef benötigte, um das "goldene Nass" fließen zu lassen. Und das Wetter war gut. Kein Gewitter, kein Regen, manchem etwas zu schwül, anderen wiederum war es genau recht.
Alles, wie im vergangenen Jahr, meinten, die Gäste. Nicht ganz. Der Bürgermeister scheint geübt zu haben. Musste er doch im Jahr zuvor mit vier Schlägen vorlieb nehmen. Dieses Mal durfte er nach dem ersten Schlag bereits seine Ansage tätigen: "Die 66. Herzogenauracher Sommerkirchweih ist eröffnet."


Grenzmark war dabei

Aber auch etwas anderes überraschte den einen oder anderen Besucher. Die Grenzmark war mit dabei und zog zusammen mit dem Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr von der Altstadt zum Festgelände im Weihersbach. Am Altstadtfest hatte die Gruppe die Teilnahme versagt. Der erste Tag verlief dann nach Plan: Gefeiert wurde zur Musik der Rebellen am Podium, im Rockkeller ging es mit Javelin rund. Am Samstag wird dann zum 25. Mal der Kirchweihbaum aufgestellt.