Nicht nur die Klöße machen das Pfarrfest zum Erfolg

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Sie wissen, wie man Klöße macht: Lisa Thomä, Inge Roß, Anni Schockel und Anni Huschka. Foto: Welker
Sie wissen, wie man Klöße macht: Lisa Thomä, Inge Roß, Anni Schockel und Anni Huschka.  Foto: Welker

Nach dem Gottesdienst in der Vituskirche machten es sich die Gäste im Garten hinter dem Sterpersdorfer Pfarrhaus unter den alten Bäumen bequem.

Besonders zum Mittagessen und zum Kaffee trinken waren die Plätze vollständig belegt. Außerdem wurde zusätzlich zu den Bänken auch ein Zelt aufgebaut und mit Sitzmöglichkeiten versehen. Für den reibungslosen Ablauf sorgten die Mitglieder des Kirchenrats und des Pfarrgemeinderats mit weiteren Mitarbeitern aus der Gemeinde.

Zahlreiche Helfer waren auch für die Versorgung mit Getränken und die Zubereitung und Verteilung des Essens nötig. Besonders der in Folie gegarte Lammbraten hat in Sterpersdorf Tradition. Die Portionen des von den Helfern selbst zubereiteten Gerichts waren im Nu an die Frau oder an den Mann gebracht. Die weiteren Gäste brauchten aber dennoch nicht zu darben, denn es gab Braten und Gegrilltes sowie Bratwürste in ausreichender Menge.


Dafür, dass die Klöße rechtzeitig zum Braten fertig waren, sorgt seit 29 Jahren Lisa Thomä, die unter anderem von Inge Roß, Anni Schockel und Anni Huschka unterstützt wurde. Zahlreiche Klöße mussten in einem Kessel sorgsam bei kleiner Temperatur gekocht werden. "Dafür ist viel Erfahrung nötig, damit die Klöße nicht verkochen!", wissen die Damen. Am Nachmittag kamen dann die Freunde von Kaffee und Kuchen auf ihre Kosten.

Im Pfarrgarten hatte Georg Schockel Informationen zur Sterpersdorfer Burschenschaftsfahne aufgebaut. Der Verein wurde 1930 gegründet, bereits 1932 konnte die Fahne angeschafft werden. Das gute Stück wird zur Zeit in einer Paramentenwerkstatt für 5000 Euro restauriert und findet danach wieder ihre Heimat in Sterpersdorf.