Bei der Wahl zur Jugendbeauftragten gab es mit Andrea Heller, Miriam Mudura und Nicole Brendel drei Kandidatinnen. In der Stichwahl setzte sich dann Nicole Brendel gegen Miriam Muturo durch.
Rückblick aufs Jahr
In seinem Jahresrückblick erinnerte Engert an eine Reihe von Veranstaltungen, beginnend von der Übernahme des Rathauses bis zur Schlüsselrückgabe. Aber auch vereinsmäßig hatte sich einiges getan. So fand während der Sommerkirchweih in der KCH-Halle die Trainerschulung für die C-Lizenz des Bundesverbandes für karnevalistischen Tanzsport in Deutschland statt.
Bei den Veranstaltungen hatte der KCH, ebenso wie die anderen Vereine auch, mit den Sicherheitsauflagen und den Bürokratismus zu kämpfen. "In der heutigen Zeit wird dies aufgrund von vielen Vorschriften, Bürokratie und Unverständnis leider immer schwieriger. Dennoch oder gerade deshalb setzen wir alles daran, auch weiter alte Werte zu erhalten und darauf zu bauen", sagte Engert. Deshalb zeigte er sich erfreut, dass der KCH bei Veranstaltungen auf engagierte Helfer zurückgreifen könne.
Das zeige sich insbesondere bei der Sommerkirchweih. So lagen zwischen Auf- und Abbau zehn Tage - der ganz normale Wahnsinn. In diesem Zusammenhang ging ein Dank an all die Eltern, Freunde und Bekannte, die über zehn Tage mit anpackten.
50 000 Euro für die Halle
Für die Kasse rentierten sich auch die "Mitternachtsspitzen" des Salons Ralf Dietz, der zum dritten Mal zum Benefiz-Haarschneiden eingeladen hatte und die Köpfe mit Schere, Kamm und Föhn bearbeitete. Dass das Geld dringend gebraucht wurde, verdeutlichte Engert bei seinem Bericht über die Sanierungsarbeiten an und in der Halle.
Die Firma Mehler war zwei Wochen beschäftigt und hat die Halle mit einem Netz versehen und neu verputzt. Während der Sommerferien war die Halle zehn Tage gesperrt und wurde innen, nach Reparatur der Hallendecke, neu gestrichen.
"Der ganze Spaß kostete uns 50.000 Euro und auch ein Wasserschaden hat uns beschäftigt", berichtete Engert. Für die Tanzsportabteilung mit nahezu 180 Tanzenden berichtete Anja Herbig, die ebenso wie Michael Tiefel - "nach dem Fasching ist vor dem Fasching" - zufrieden auf eine erfolgreiche und wunderschöne Saison zurückblickte.
Bräunlein und Tiefel hatten dann die angenehme Aufgabe die Ehrungen für 15- und 20-jährige aktive Mitarbeit die Urkunden und Nadeln zu überreichen.
Am Ende der Jahresversammlung gab es schließlich noch ein Abschiedsgeschenk für Engert, schließlich begann seine Laufbahn beim KCH am Grill und deswegen gab es natürlich: einen Grill. Damit er nicht aus der Übung komme. "Wenn der das erste Mal in Betrieb geht, ist der Elferrat natürlich dabei", lud Tiefel schon vorab ein.