Hockey könnte ein neues Hobby der Don-Bosco-Schüler werden

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Hockey-Nationalspieler Max Müller gab den Höchstadter Schülern wertvolle Tipps zum Spiel. Fotos: Michael Gründel
Hockey-Nationalspieler Max Müller gab den Höchstadter Schülern wertvolle Tipps zum Spiel.  Fotos: Michael Gründel
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Der Hockey-Nationalspieler Max Müller trainierte mit Schülern der Don-Bosco-Schule in Höchstadt und machte ihnen das Spiel mit dem Schläger schmackhaft.

Begeistert waren die Schüler der sechsten bis neunten Klasse des Pädagogischen Förderzentrums der Don-Bosco-Schule in Höchstadt. Im Rahmen des Sportunterrichtes war gestern der Hockeynationalspieler Max Müller vor Ort, um in einer Trainingsstunde den Schülern zu zeigen, dass es neben Fußball auch andere Ballsportarten gibt.

Vor allem erklärte Müller die Trainingsarbeit aus Sicht eines Nationalspielers. Voll konzentriert folgten die Schüler den Ausführungen Müllers und waren etwas erstaunt über seine Aussage, dass im Training mit Zahlen gearbeitet wird. Im Klartext heißt dies: Ruft der Trainer eine gerade Zahl, sollte der Spieler den Ball flach auf das Tor spielen. Bei einer ungeraden Zahl sollte der Ball hoch auf das Tor kommen.

Dies waren nur einige der Informationen, die es vom Profi gab.
Nach der mündlichen Einführung in die Geheimnisse einer nicht ganz so bekannten Sportart durften die Schüler, aufgeteilt auf zwei Mannschaften, das gerade Gehörte bei einem Spiel in die Praxis umsetzten. Organisiert hat das Spektakel Rudi Rippel, der sich zusammen mit dem Rektor der Schule Lothar Giehl ebenfalls aktiv am Spiel beteiligte.



Als Sportbeauftragter der Schule hat Rippel seine letzte Arbeitswoche und hat am Freitag seinen letzten Schultag, um dann in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen. Rippel nutzte die Gelegenheit, um mit den Schülern nochmal so richtig intensiv Sport zu treiben.

Neben dem genannten Hockey standen Basketball, Fußball und verschiedene andere Sportarten auf dem Stundenplan. "Sport ist nicht nur für die Schüler, sondern auch allgemein für die Gesundheit wichtig", so die Worte von Rippel. "Ich fand das Ganze richtig cool", sagte Nico Fries (16). "Ich könnte mir durchaus vorstellen, Hockey zu spielen. Was ich heute gehört und gesehen habe, hat mir sehr gut gefallen und mein Interesse für diese Sportart geweckt."

Nach dem praktischen Teil gab es in der Aula für alle Schüler weitere Informationen in Form von Filmen. Max Müller stand den Schülern im Anschluss an den offiziellen Teil noch für Autogramme und persönliche Fragen zu Verfügung.