Hirsch ist Chef der Herzogenauracher Soli

1 Min
Harald Hirsch
Harald Hirsch
Die Soli ehrte v.l. Vorsitzenden Harald Hirsch, Iris Götschel, German Hacker, Hans Reinhold, Walter Bauer, Anni Herbig und Peter Laqua. Fotos: RK
Die Soli ehrte v.l. Vorsitzenden Harald Hirsch, Iris Götschel, German Hacker, Hans Reinhold, Walter Bauer, Anni Herbig und Peter Laqua. Fotos: RK
 

Die Herzogenauracher Soli (Landkreis Erlangen-Höchstadt) hat einen Führungswechsel hinter sich. Walter Bauer kandidierte nicht mehr als Vorsitzender. Sein Nachfolger ist Harald Hirsch.

Eine umfangreiche Tagesordnung galt es bei der Jahreshauptversammlung der Soli Herzogenaurach (Landkreis Erlangen-Höchstadt) abzuarbeiten. Neben den Berichten des Vorstands und der Abteilungen standen die Vorstandswahlen sowie Ehrungen treuer Mitglieder an. Der neue Vorsitzender ist Harald Hirsch, der Kassier heißt Andreas Rassau und die Schriftführerin Heike Wenisch.
Zu den wichtigsten Terminen des vergangenen Jahres gehörte neben den sportlichen Erfolgen vor allem die Soli-Kerwa, die sich nach wie vor großer Beliebtheit erfreut. Was die sportlichen Erfolge angeht, ist auf die Aktiven der Soli Verlass. Das solche sportlichen Erfolge bei der Soli zur Tagesordnung gehören liegt auch an der guten Jugendarbeit neben dem Training bzw. den Wettkämpfen.
Über die Aktivitäten in der Freizeit der Jugendlichen berichtete Jugendleiterin Daniela Welker. Dabei gab es ein Jubiläum: Das Zeltlager in Hirschau am "Monte Kaolino" wird seit 25 Jahren angeboten und ist auch heute beim Nachwuchs noch sehr beliebt.
Finanziell sieht es bei der Soli gut aus. Ein weiteres Plus dank der großen Spendenbereitschaft konnte Kassier Andreas Rassau vermelden. Der Vorstandschaft hatte vorgeschlagen die Rücklagen zu erhöhen, dem stimmten die Mitgleider zu.
Vor der Wahl gab Walter Bauer bekannt, dass er aus beruflichen und privaten Gründen nicht mehr für das Amt des Vorsitzenden zur Verfügung stehe. Trotz der satzungsbedingt geheimen, schriftlichen Wahl der Vorstandsmitglieder ging diese zügig über die Bühne. Einzige Ausnahme war die Position des Zweiten Vorsitzenden. Hier konnte in der Mitgliederversammlung niemand gefunden werden, der Verantwortung übernehmen wollte. Da laut Satzung der Verein vorübergehend auch ohne Zweiten Vorsitzenden geführt werden darf, wurde bei der Suche nach einem Nachfolger für Harald Hirsch keine Zeit vergeudet.
Bevor die Versammlung beendet wurde, gab es für Konrad Herbig ein Präsent; er war mehr als 10 Jahre Sportleiter. Der scheidende Sportleiter ist aus beruflichen Gründen nicht mehr in der Lage, diesen Posten auszuüben. Herbig bleibt der Soli aber als Trainer erhalten.