Nach einer eher kurzen Winterruhe haben die Krippenfreunde Herzogenaurach die Arbeiten an ihrem Krippenhaus am Welkenbacher Kirchweg wieder aufgenommen.
Der Winter hat es in diesem Jahr gnädig gemeint, so dass die Gestaltung der Außenanlagen in Angriff genommen werden kann. Zum einen gilt es, den Eingangsbereich mit Verbundpflaster zu belegen, um das Betreten des Gebäudes zu erleichtern. Zum anderen soll der Umgriff mit grünem Buschwerk eingefriedet werden.
Für Peter Hußenether von der gleichnamigen Herzogenauracher Baumschule ist es eine Ehrensache, einen Verein wie die Krippenfreunde zu unterstützen. Die 40 Sträucher, die in Zukunft das Areal einsäumen werden, stellt er unentgeltlich zur Verfügung. Für die Bepflanzung hat er nicht nur grüne Sträucher, sondern auch Prachtsträucher ausgewählt, damit auch etwas Buntes unter dem Grün zu finden ist. In Zukunft werden daher Saalweide, Bauernjasmin, Sanddorn, Hainbuche, Forsythie, aber auch Fasanenspiere und Prachtspiere das Areal eingrenzen.
"An den Eingang pflanzen wir noch einen Walnussbaum als typischen Hausbaum", so Hußen-ether. Außerdem möchte er noch dem alten Birnbaum auf dem Gelände einen Verjüngungsschnitt gönnen.
Abstände beachten
Für das Pflanzen hatten sich neben anderen auch Heinrich Krämer und Werner Heilmann bereit erklärt. Da galt es, die richtigen Abstände einzuhalten, da sich die Büsche im Laufe ihres Wachstums noch ausbreiten werden. Außerdem ist die richtige Mischung wichtig, grüne und bunt blühende Büsche sollten sich abwechseln. Auch wenn es zur Zeit eher feucht ist, müssen die frisch gepflanzten Büsche ausreichend gegossen werden, damit sie gut anwurzeln und einen schönen Anblick bieten.