Die KAB Herzogenaurach wird künftig von Bamberg aus gelenkt

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Der Sprecher des KAB-Leitungsteams Andreas Herbig und Wolfgang Welker, der für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurde Fotos: Manfred Welker
Der Sprecher des KAB-Leitungsteams Andreas Herbig und Wolfgang Welker, der für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurde Fotos: Manfred Welker
Die Geehrten (von links) Paul Wewetzer, Zdenka Wewetzer, Erika Jäger, Hans Berger, Luise Berger, Franziska Welker, Josef Welker, Andreas Herbig, Wolfgang Welker
Die Geehrten (von links) Paul Wewetzer, Zdenka Wewetzer, Erika Jäger, Hans Berger, Luise Berger, Franziska Welker, Josef Welker, Andreas Herbig, Wolfgang Welker
 

Zur Jahreshauptversammlung der KAB Herzogenaurach konnte der Sprecher des Leitungsteams, Andreas Herbig, zahlreiche Mitglieder im Ratskeller begrüßen.

Zur Jahreshauptversammlung der KAB Herzogenaurach und den anstehenden Neuwahlen konnte der Sprecher des Leitungsteams, Andreas Herbig, zahlreiche Mitglieder im Ratskeller begrüßen.
Eine starke Zäsur wird es in der Zukunft geben: "Das Leitungsteam stellt sich nicht mehr zur Wahl!", stellte der Sprecher des Leitungsteams, Andreas Herbig klar. Da sich keine Kandidatin oder kein Kandidat für den Vorstand, aber auch keine Interessenten für ein Leitungsteam fanden, wird die geschäftsführende Tätigkeit der Diözesanverband Bamberg übernehmen, wie der Geschäftsführer des KAB Diözesanverband Bamberg, Ralph Korschinsky, mitteilte.


Kassenführung noch selbständig

Die KAB Herzogenaurach wird also weiterbestehen, die Kasse wird noch selbständig weiter geführt. Auch Aktivitäten wie Vorträge können von Bamberg aus organisiert werden. Dieses Konstrukt ist schon bei einigen Ortsverbänden in der Erzdiözese Bamberg der Fall. In Kraft tritt diese Konstellation ab dem 1. Januar 2018.
Zuvor hatte Andreas Herbig für das Leitungsteam als Sprecher auf das abgelaufene Jahr zurück geblickt. Leider musste sich die KAB von ihrem Präses, Diakon Johann Scherbaum, verabschieden, der im Hauptberuf im Seelsorgebereich "Pfarreiengemeinschaft Maria im Dreifrankenland" mit Sitz in Aschbach tätig ist. Die KAB bringt sich auch bei den gemeinsamen Vorträgen der Pfarrei mit der Kolpingsfamilie und dem Frauenbund ein.
Im vergangenen Jahr war dies die Themenreihe "Passionsgespräche - Ich tue nicht das Gute, das ich will". Referent war Helmut Hof. Auch an der Sebastianiprozession und der Fronleichnamsprozession nahm die KAB teil.Gut angenommen wurde auch die Maiandacht mit dem Präses der KAB, Diakon Hans Scherbaum. Zum Jahresprogramm gehörte auch eine Fahrt an den Mittelrhein und in das Bergische Land, besucht wurde Köln und selbstverständlich auch der Dom. Von Monheim ausgehend wurden auch die bunten Kirchen im Bergischen Land besucht und auf der Rückfahrt ein Abstecher nach Limburg gemacht. Eine Fahrt ist auch in diesem Jahr geplant. Walter Schaub konnte als Kassier über einen guten Kassenstand berichten, auch wenn für das angesparte Geld lediglich 14 Cent Zinsen erwirtschaftet werden konnten. Da die Kassenprüfer Hans Berger und Hildegund Gast eine einwandfreie Buchführung bescheinigten, konnte das Leitungsteam entlastet werden.


Sozialwahlen stehen an

In der Sitzung konnte der Geschäftsführer des KAB Diözesanverband Bamberg, Ralph Korschinsky, auch über die Aktivitäten im Verband berichten. Im Jahr 2017 stehen die Sozialwahlen an. Korschinsky rief dazu auf, daran teilzunehmen.


25 Jahre Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Luise und Hans Berger, Zdenka und Paul Wewetzer sowie Erika Jäger geehrt.

50 Jahre Für 50 Jahre ehrte man Franziska Welker, die auch im Leitungsteam aktiv ist.

60 Jahre Weiterhin wurden für 60 Jahre Wolfgang Welker, Joseph Welker und Klaus Burkhardt gewürdigt. maw