Der "Breaking Berch" wird wohl nichts

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Mit dem Durchbruch des Tunnels am Erlanger Burgberg wird es bis zur Bergkirchweih wohl doch nichts mehr. Foto: Christian Bauriedel
Mit dem Durchbruch des Tunnels am Erlanger Burgberg wird es bis zur Bergkirchweih wohl doch nichts mehr. Foto: Christian Bauriedel
Blick auf die Südseite von der Brücke in der Bayreuther Straße: Links der Burgbergtunnel, rechts die Durchbruchstelle: Fotos: Christian Bauriedel
Blick auf die Südseite von der Brücke in der Bayreuther Straße: Links der Burgbergtunnel, rechts die Durchbruchstelle:  Fotos: Christian Bauriedel
 

Zur Zeit wird auf beiden Seiten des Bergs gebaggert was das Zeug hält: Mit dem Durchbruch des Tunnels am Erlanger Burgberg wird es allerdings bis zum Ende der Bergkirchweih wohl doch nichts mehr.

Während sich der Erlanger Burgberg auf der stadtzugewandten Seite für das Fest herausgeputzt hat, sieht es auf der anderen Seite ganz anders aus. Bei Bubenreuth fressen sich auf einer großen Baustelle Bagger einen Weg durch den Berg.

Im Zuge des viergleisigen Ausbaus der Bahnstrecke wird eine zweite, 307 Meter lange Röhre neben dem bestehenden Tunnel errichtet. Zum Auftakt im Februar hatte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) noch den Durchbruch des Tunnels bis zur Bergkirchweih angekündigt. Daraus wurde erkennbarerweise nichts: Außer einer Betonwand, daran ein Banner "Glück auf! Wir kommen durch! Breaking Berch" ist nichts zu erkennen. Das "Team Burgbergtunnel" wollte vielleicht auch lieber auf den Berch, als nur hindurch.