Christuskirche: Musik in zauberhafter Umgebung

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Das Flötenensemble hatte seinen ersten Auftritt. Foto: Norbert Bechstein
Das Flötenensemble hatte seinen ersten Auftritt. Foto: Norbert Bechstein
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Mit zauberhaft arrangierten Weihnachtskrippen, die alle von Gemeindemitgliedern bereitgestellt wurden, war die Christuskirche für das traditionelle Adventskonzert wunderschön geschmückt

Der Gitarrenkreis das neu gegründete Flötenensemble, der Kirchenchor der Christuskirche, sowie das bekannte Gesangs- und Gitarrenduo mit Pfarrer Schäfer und Stefan Wissner hatten einen weiten und stimmungsvollen Bogen von in- und ausländischer Weihnachtsmusik gezogen und die Zuhörer verzaubert. Es kamen so viele Besucher, dass sogar der Chor die ersten Reihen für die Zuhörer freigab und zusätzliche Stühle aufgestellt werden mussten. Pfarrer Schäfer startete das Konzert mit einer kurzen Ansprache, in der er Bezug nehmend auf das später vorgetragene "Kaschubische Weihnachtslied" die rhetorische Frage stellte, was passiert wäre, wenn das Jesuskind in Steppach oder Lappach und in der heutigen Zeit geboren worden wäre. Sicherlich wären nicht so viele Menschen wie zum heutigen Adventskonzert nach Steppach bzw. Lappach gekommen und das Fernsehen bzw. das Internet hätten bestimmt nicht von dem Ereignis berichtet.
Die Spenden für das Konzert - immerhin wurden über 800 Euro gegeben- sollen einem guten Zweck zugeführt werden.

Neugründetes Flötenensemble

Ihren ersten öffentlichen Auftritt in der Christuskirche hatte das neugegründete Flötenensemble unter der Leitung von Edda Rassow. Es erfreute die Zuhörer mit einer gelungen Darbietung von Flötenstücken aus England, Oberbayern und dem Salzburger Land. Der Chor wurde von Irene Konjaev dirigierte und von Gabriel Konjaev am Klavier begleitete. Herr Konjaev hatte auch die Gesamtleitung des Konzerts inne.

Die Freude in der Adventszeit war das Leitthema des Chores, angefangen vom Lied " Wir freuen uns, es ist Advent bis zum nachdenklichen Song " Wäre die Freude nur immer so groß". Aber auch besinnliche Weihnachtslieder aus England, Polen und Deutschland kamen zu Gehör. Der Gitarrenkreis bot gekonnt vorgetragene und zauberhafte Gitarrenmusik aus der Renaissance-Zeit, aus Spanien und aus Frankreich. Das Gesangsduo Schäfer/Wissner überraschte mit dem neu interpretierten Kaschubischen Weihnachtslied, in dem besungen wurde, wie komfortable das Jesuskind aufgenommen wäre, wenn es im Kaschubenland (oder gar in Steppach) und nicht in Bethlehem geboren worden wäre.

Zwischen den Musikbeiträgen wurden besinnliche Gedichte und nachdenkliche Texte vorgetragen. Den Besuchern wurde angeboten, bei den bekannten Weihnachtsliedern mit einzustimmen. Ein lang anhaltender Applaus zeige die Zufriedenheit der Zuhörer mit den Darbietungen. Überall hörte man das Kompliment: Das war wirklich schön und richtig besinnlich". Ein schöneres Kompliment hätten die Zuhörer den Mitwirkenden nicht machen können.