Betonmischer verliert in Höchstadt Ladung

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Mitarbeiter vom städtischen Bauhof und von der Baufirma schaufelten den Beton von der Fahrbahn. Foto: Andreas Dorsch
Mitarbeiter vom städtischen Bauhof und von der Baufirma schaufelten den Beton von der Fahrbahn.  Foto: Andreas Dorsch
Mitarbeiter des Bauhofs schaufelten das Baumaterial von der Straße. Foto: Andreas Dorsch
Mitarbeiter des Bauhofs schaufelten das Baumaterial von der Straße. Foto: Andreas Dorsch
 

Eine 500 Meter lange Spur aus frischem Beton zog sich durch ein Höchstadter Baugebiet. Das Baumaterial musste rasch wieder entfernt werden.

Für die Polizei war es am Donnerstagvormittag ein Leichtes, den Verursacher einer größeren Straßenverschmutzung festzustellen, hatte er doch eine deutliche Spur hinterlassen.

Es war ein Betonmischer, der auf einer Länge von etwa 500 Metern einen Teil seiner Ladung verlor. Im Oswaldweg startete die Betonspur, ging dann weiter über den Treibweg in die Swinemünder Straße bis zu einer Baustelle. Vor allem in den Kurven häufte sich das zur Verarbeitung angemischte Material.

Die alarmierte Polizei verständigte den städtischen Bauhof und dessen Mitarbeiter machten sich sofort daran, zusammen mit Beschäftigten der Baufirma den langsam fest werdenden Beton wieder von der Fahrbahn zu kratzen.

Einen Korb gab es vom Höchstadter Feuerwehrkommandant Wolfgang Glotz, der sich auch vor Ort umschaute. "Eine solche Straßenreinigung macht die Feuerwehr nicht", stellte Glotz fest.
Nur wenn Gefahr im Verzug sei, wie beispielsweise durch auslaufendes Öl, greife die Feuerwehr ein.

Dafür wurde eine Spezial-Kehrmaschine der Firma Bauereiß an die verschmutzten Straßen beordert, die mit 200 Bar Wasserdruck den Beton von der Fahrbahn entfernte und absaugte. Die Kosten von ca. 1500 Euro muss der Verursacher übernehmen.