Typisches, Kultiges, Komisches rund um die Bergkirchweih 2015 in Erlangen gibt es täglich im kleinen Berg-ABC. Heute: H wie Handy, I wie Imbiss und J wie Junggesellenabschied.
Typisches, Kultiges, Komisches täglich im Berg-Abc. Heute:
H wie Handy: Einen Fehler sollte man auf der Bergkerwa nicht machen: sich erst vor Ort per Handy verabreden. Denn im Getümmel hört man vom Menschen am anderen Ende der Strippe meist nur Undefiniertes mit viel Lärm aus dem Hintergrund. Nach einiger Zeit erkennen die Brüllenden ihre Misere und legen auf. Aber treffen will man sich ja trotzdem. Das Resultat sind dann SMS wie etwa: "Meike hat Tisch. Henniger Band links rauf Fischhütte rum. Rosa Hemd". Oder ähnlicher navigatorischer Kauderwelsch.
I wie Imbiss: Egal ob Grillhähnchen, Schäufele, Bratwurst, Ochs am Spieß oder die vegetarische Pilzpfanne, auf dem Berg gilt: Vor der Maß ist der Imbiss am geschicktesten. Denn eine gute Grundlage fürs Bergbier sollte man schon haben. Der After-Berg-Döner in der Stadt kommt oft zu spät.
J wie Junggesellenabschied: Heirate oder heirate nicht, du wirst es bereuen. Der alte Spruch von Sokrates ist wohl das Motto aller Junggesellenabschiede. Der Berg ist beliebtes Ziel der mit lustigen T-Shirts uniformierten Partytrupps. Ist man selbst dabei: Lustig ohne Ende. Gesellt sich ein fremder Junggesellenabschied an den Tisch, gibt es nur zwei Möglichkeiten: verbrüdern oder das Weite suchen.