Bauausschuss Höchstadt stimmt zwei Mehrfamilienhäusern in St. Georg-Straße zu

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An dieser Stelle sollen zwei Mehrfamilienhäuser entstehen. Derzeit steht noch das ehemalige Gebäude der Rettungswache. Foto: Sabine Memmel
An dieser Stelle sollen zwei Mehrfamilienhäuser entstehen. Derzeit steht noch das ehemalige Gebäude der Rettungswache.  Foto: Sabine Memmel
 

Dem Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern mit je acht Wohnungen in der St. Georg-Straße 38 stimmte der Bauausschuss am Montag einstimmig zu. Allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen.

Die Häuser mit Flachdach bauen wollen Stephan Uhl, Bianca Christel sowie Edmund und Petra Müller. Das ehemalige Gebäude der Rettungswache des Bayerischen Roten Kreuzes, die sich inzwischen in der Ezzilostraße befindet, würde hierzu abgerissen.

"Solange die Abstandsregelungen eingehalten werden, habe ich damit kein Problem", betonte Alexander Schulz (CSU). Auch Günter Schulz (SPD) befürwortet das Bauvorhaben: "Von der Höhe passen die beiden Häuser zu den dort bestehenden Häusern."

Mehrfamilienhäuser und Flachdächer gäbe es unter anderem auch schon in Höchstadt-Süd. Eine dichtere Bebauung müsse das Landratsamt seiner Meinung nach akzeptieren. "Die Leute sind froh, wenn sie sich noch eine Wohnung leisten können."

Vorgesehen waren nach dem ursprünglichen Plan zunächst neun Stellplätze pro Haus.
Axel Rogner (FW) hielt das allerdings für deutlich zu wenig: "Es sollte mindestens 1,5 Stellplätze pro Wohnung geben." Sonst stünden auch zu viele geparkte Autos auf der Straße, auf der ständig Schulbusse und Schüler unterwegs sind. "Die Folge wäre womöglich ein Parkverbot", gibt Gerhard Leicht auf FT-Nachfrage zu bedenken, und das würde den Mietern wohl alles andere als gefallen.

Der Ausschuss nahm Rogners Vorschlag an und schrieb 1,5 Stellplätze pro Wohneinheit als Bedingung für sein Einvernehmen fest. Ebenso wie das Einverständnis der direkten Nachbarn. Nun muss noch das Landratsamt seine Zustimmung erteilen.