Wie der Coburger Bahnhof leuchten kann

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Warmweiß und kaltweiß - mehr Lichtfarben werden momentan nicht verwendet. Foto: Simone Bastian
Warmweiß und kaltweiß - mehr Lichtfarben werden momentan nicht verwendet. Foto: Simone Bastian
Auch der ehemalige herzogliche Wartesaal ist ins Beleuchtungskonzept einbezogen. Foto: Simone Bastian
Auch der ehemalige herzogliche Wartesaal ist ins Beleuchtungskonzept einbezogen.  Foto: Simone Bastian
 
Durch das Licht treten Fassadenteile plastischer hervor. Foto: Simone Bastian
Durch das Licht treten Fassadenteile plastischer hervor. Foto: Simone Bastian
 
Auch die ehemalige Expressabfertigung wird angestrahlt. Foto: Simone Bastian
Auch die ehemalige Expressabfertigung wird angestrahlt. Foto: Simone Bastian
 

Der Bahnhof soll schöner werden. In der Vorbereitung der Arbeiten wird probeweise die Fassade angestrahlt.

Zwei Kilometer Kabel haben 14 Studenten der Hochschule Coburg seit vergangenem Dienstag verlegt und 90 Lichtpunkte installiert. Am Freitagabend war das erste Ergebnis erstmals zu sehen. In der nächsten Woche sollen weitere Konzepte ausprobiert werden, die die Studenten in dem Workshop bei Professor Michael Müller entwickelt haben. Müller lehrt unter anderem Lichtgestaltung und Lichtplanung an der Hochschule.

Fassadenbeleuchtung ist einer der Punkte, der in dem Konzept zur Verschönerung des Coburger Bahnhofs vorgesehen ist. Im Laufe des Jahres 2020 sollen vor allem die Eingangshalle und der Tunnel zu den Gleisen und unter der B4 umgestaltet werden: Mit mehr und schönerem Licht, Sitzmöglichkeiten in der Bahnhofshalle. Dafür wurde schon eine Nische anstelle eines Schaufensters in der Halle geschaffen.

Knapp eine Million Euro steht nach Auskunft von Projektleiterin Stefanie Ehlert (DB Station und Service) für die Arbeiten zur Verfügung. Das Geld kommt aus dem Sonderprogramm "Zukunftsbahnhöfe", in das bundesweit 16 Bahnhöfe aufgenommen wurden.