Coburger Bratwürste dürfen künftig vielleicht nicht mehr auf Kiefernzapfen zubereitet werden. Wir wollen wissen, was Sie von der plötzlich wieder aufgeflammten Diskussion halten.
Coburger Bratwürste werden traditionell auf Kiefernzapfen zubereitet - aber das kann laut Lebensmittelkontrolleuren dazu führen, dass die Würste krebserregende Stoffe aufnehmen. Zumindest werden neuerdings bestimmte Grenzwerte überschritten - nachdem die Europäische Union die Grenzwerte diesbezüglich gesenkt hat.
Was denken die Coburger sowie auch alle anderen Franken sowie Bratwurst-Esser darüber?
Ich mag meine Bratwürst dunkel, fast schwarz, aber nicht verkohlt
mit würsten, die vorne zehn zentimeter herunterhängen, sind wahrlich keine werbung. in dem stand würde ich keine kaufen!
... den Leuten auf dem Marktplatz endlich vernünftig gegrillte und wohlschmeckende Würste anstelle der Kohlesticks anzubieten.
Die "Coburger Bratwürste" von "intra muros" sind durchweg ungenießbar. Und zwar wegen der ständig in den Ständen lodernden Waldbrände i. L. (in Lauerstellung) – die ja im übrigen auch für die erhöhten Benzpyren-Gehalte verantwortlich sind.
Wie gut eine gute Bratwurst schmecken kann, erschließt sich dem Esser nur, wenn diese ohne offene Flammen auf gleichmäßiger Glut gegart werden, und möglichst keine schwarzen Stellen aufweisen. Wer jemals eine "Coburger" etwa von Luther oder Thein, indirekt in einem Kugelgrill geschmurgelt, genossen hat, weiß, welche Verbrechen an der Wurst da tagtäglich auf dem Marktplatz begangen werden.
Es geht auch "offen":
Ich hab gestern abend Bratwürste gebraten:Wie üblich: Auf einem Glutbett aus durchgeglühten Braunkohle-Grillbriketts verteile ich ziemlich flächendeckend eine Lage Fichten- oder Kiefernzapfen, die recht frisch sein sollten. Die verbrennen nicht, sondern werden langsam verglüht. Dabei sorgen für für den Geschmack – und eine Menge aromatischen Rauchs (oh jeee: Feinstaub, horribile dictu!) – und lassen die Grillhitze zum Rost, ohne daß sie selbst in helle Flammen ausbrechen, welche die guten Bratwürste letztlich in die Carbonsticks verwandeln, die in Coburg auf dem Marktplatz als "echte" Coburger Bratwürste unters bedauernswerte Volk gebracht werden. Meine Bratwürste werden braun, nicht schwarz; und das Fehlen der "stilechten" Kohlenteerbeschichtung läßt ihren vom Zapfenaroma verfeinerten Geschmack voll zu Geltung kommen.
Wie recht Nietzsche doch hatte:
"Durch schlechte Köchinnen, durch vollkommenen Mangel an Vernunft in der Küche, ist die Entwicklung der Menschheit am längsten aufgehalten worden."
b0zzen__
... den selbsternannten Bier-Sommellier, der sich anmaßte, über Rauchbier zu urteilen.
Wer da gerade gegrillt hat als das Foto gemacht wurde dem/der möchte ich mitteilen das die Bratwürste zum Grillen auf den Grill gehören! Nicht darunter!!! Wielange braten Sie schon???
Ich mag meine Bratwürst dunkel, fast schwarz, aber nicht verkohlt
mit würsten, die vorne zehn zentimeter herunterhängen, sind wahrlich keine werbung. in dem stand würde ich keine kaufen!
... den Leuten auf dem Marktplatz endlich vernünftig gegrillte und wohlschmeckende Würste anstelle der Kohlesticks anzubieten.
Die "Coburger Bratwürste" von "intra muros" sind durchweg ungenießbar. Und zwar wegen der ständig in den Ständen lodernden Waldbrände i. L. (in Lauerstellung) – die ja im übrigen auch für die erhöhten Benzpyren-Gehalte verantwortlich sind.
Wie gut eine gute Bratwurst schmecken kann, erschließt sich dem Esser nur, wenn diese ohne offene Flammen auf gleichmäßiger Glut gegart werden, und möglichst keine schwarzen Stellen aufweisen. Wer jemals eine "Coburger" etwa von Luther oder Thein, indirekt in einem Kugelgrill geschmurgelt, genossen hat, weiß, welche Verbrechen an der Wurst da tagtäglich auf dem Marktplatz begangen werden.
Es geht auch "offen":
Ich hab gestern abend Bratwürste gebraten:Wie üblich: Auf einem Glutbett aus durchgeglühten Braunkohle-Grillbriketts verteile ich ziemlich flächendeckend eine Lage Fichten- oder Kiefernzapfen, die recht frisch sein sollten. Die verbrennen nicht, sondern werden langsam verglüht. Dabei sorgen für für den Geschmack – und eine Menge aromatischen Rauchs (oh jeee: Feinstaub, horribile dictu!) – und lassen die Grillhitze zum Rost, ohne daß sie selbst in helle Flammen ausbrechen, welche die guten Bratwürste letztlich in die Carbonsticks verwandeln, die in Coburg auf dem Marktplatz als "echte" Coburger Bratwürste unters bedauernswerte Volk gebracht werden. Meine Bratwürste werden braun, nicht schwarz; und das Fehlen der "stilechten" Kohlenteerbeschichtung läßt ihren vom Zapfenaroma verfeinerten Geschmack voll zu Geltung kommen.
Wie recht Nietzsche doch hatte:
"Durch schlechte Köchinnen, durch vollkommenen Mangel an Vernunft in der Küche, ist die Entwicklung der Menschheit am längsten aufgehalten worden."
... den selbsternannten Bier-Sommellier, der sich anmaßte, über Rauchbier zu urteilen.
Wer da gerade gegrillt hat als das Foto gemacht wurde dem/der möchte ich mitteilen das die Bratwürste zum Grillen auf den Grill gehören! Nicht darunter!!!
Wielange braten Sie schon???