Plakette würdigt Sanierung der Koháry-Gruft

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Uwe Frank, Ortskurator der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (links), und Dekan Roland Huth suchen vor dem Eingang zur Koháry-Gruft von St. Augustin den passenden Platz für die neue Plakette. Foto: Ulrike Nauer
Uwe Frank, Ortskurator der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (links), und Dekan Roland Huth suchen vor dem Eingang zur Koháry-Gruft von St. Augustin den passenden Platz für die neue Plakette. Foto: Ulrike Nauer
Freuten sich gemeinsam über die Auszeichnung der DSD (von links): Dekan Roland Huth, Theresa Czwielong, Uwe Frank, Helmut Kollo, Udo Papke sowie Torsten Will und Anton Frank. Foto: Ulrike Nauer
Freuten sich gemeinsam über die Auszeichnung der DSD (von links): Dekan Roland Huth, Theresa Czwielong, Uwe Frank, Helmut Kollo, Udo Papke sowie Torsten Will und Anton Frank. Foto: Ulrike Nauer
 
In diesem Raum der Koháry-Gruft ruhen Prinz August von Sachsen-Coburg und Gotha, seine Frau Clementine und - im roten Reisesarg - ihr Sohn, der einstige bulgarische Zar Ferdinand. Foto: Ulrike Nauer
In diesem Raum der Koháry-Gruft ruhen Prinz August von Sachsen-Coburg und Gotha, seine Frau Clementine und - im roten Reisesarg - ihr Sohn, der einstige bulgarische Zar Ferdinand.  Foto: Ulrike Nauer
 

Eine Bronzeplakette der Deutschen Stiftung Denkmalschutz weist auf die gelungene Sanierung der Koháry-Gruft in der katholischen Kirche St. Augustin hin.

Es ist schon die dritte Ehrenplakette, die Uwe Frank am Freitag gemeinsam mit dem katholischen Dekan, Roland Huth, an der Stele vor dem Eingang zur Koháry-Gruft befestigt hat. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD), deren Ortskurator Frank ist, würdigt damit die gelungene Sanierung der Gruft. Die DSD hatte die Arbeiten mit 50 000 Euro unterstützt.

Die DSD lege ihren Schwerpunkt auf die Rettung stark gefährdeter Denkmäler, sagte Frank. Das sei bei der Koháry-Gruft der Fall gewesen. Die hohen Qualitätsansprüche, die die DSD an die Sanierungsmaßnahmen stelle, seien erfüllt. Das Geld der DSD stammt zu einem guten Teil aus der staatlichen Lotterie Bayern. Mehr als die Hälfte ihrer Einnahmen bezieht die DSD aber aus privaten Spenden, etwa aus Nachlässen.

Die Gruft, in der unter anderem Prinz August von Sachsen-Coburg und Gotha, seine Frau Clementine und ihr Sohn, der einstige bulgarische Zar Ferdinand, ruhen, ist immer samstags zugänglich: um 14 Uhr und mit Führung um 15 Uhr.