Am Donnerstagmorgen hat ein 31-Jähriger im Kreis Coburg ein Lagerfeuer in einer Hütte gemacht. Er muss sich jetzt wegen vorsätzlicher Brandstiftung verantworten.
Die Kriminalpolizei Coburg ermittelt derzeit gegen einen 31-Jährigen wegen vorsätzlicher Brandstiftung. Der Mann soll am Donnerstagmorgen in einem Gartenhaus im Rödentaler Stadtteil Mönchröden ein Lagerfeuer gemacht haben.
Ein Zeuge bemerkte kurz vor 7 Uhr Rauch aus der Hütte in der Straße "Lange Wiesen" und näherte sich laut Polizei dem offensichtlichen Brand. Plötzlich trat aus dem Gartenhaus der Tatverdächtige und flüchtete sofort.
Die alarmierte Feuerwehr konnte die Flammen schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Das Gartenhaus wurde in der Folge nur gering in Mitleidenschaft gezogen, wie die Polizei mitteilt. Die Polizeibeamten stellten im Anschluss fest, dass der Flüchtige in der Hütte ein Lagerfeuer auf dem Holzboden betrieben hatte. In der Folge kam es wohl zum Brand.
Tatverdächtiger festgenommen
Die Kripo Coburg übernahm anschließend die Ermittlungen. Bereits nach kurzer Zeit konnten die Brandermittler den geflüchteten Mann identifizieren und festnehmen. Der 31-Jährige hatte laut Polizeiangaben offensichtlich in der Hütte übernachtet und daher das Feuer entfacht. Der Mann stand bei seiner Festnahme "nicht unerheblich unter Alkoholeinfluss", wie die Polizei berichtet.
Der 31-Jährige muss sich jetzt wegen vorsätzlicher Brandstiftung strafrechtlich verantworten. Den Schaden am Gartenhaus schätzt die Polizei auf rund 1500 Euro.