Die beiden Grünen-Kreisvorsitzenden Martina Benzel-Weyh und Roman Kollar fordern in einem offenen Brief an OB Norbert Kastner (SPD) einen Platzverweis für den CC.
Der Brief der beiden Grünen-Politiker an Kastner im Wortlaut: "Wir wenden uns mit diesem offenen Brief an Sie, da wir unsere Wahrnehmung zu Pfingsten und insbesondere dem CC 2012 kundtun wollen.
Wir schämen uns für das Bild, welches unsere ansonsten schöne und multikulturelle Stadt Coburg dieses Jahr hinsichtlich des CC zu Pfingsten abgegeben hat. Bereits am Donnerstag hing am Schlossplatz die Flagge der präsidierenden Verbindung im CC. Diese ist von einer Seite her betrachtet die Reichsflagge. Als neutraler Besucher dieser Stadt könnte man - noch dazu in Verbindung mit dem Aufmarsch zum Heldengedenken - den Schluss ziehen, in Franken gäbe es eine Kleinstadt, die sich seit 1935 nicht weiterentwickelt hat. So etwas erzählt man sich doch! Wir fragen uns, wieso die Stadt hier nicht eingreift und dieser Verbindung untersagt, diese Flagge zu hissen.
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Wir bitten Sie, im Interesse der Einwohner/innen in der Zukunft hier sofort einzuschreiten und dem CC solche Symbole zu verbieten.
Wir wollen nicht mehr hinnehmen, dass tausende Coburger zu Pfingsten auf den Campingplatz oder zu Freunden außerhalb flüchten müssen. Wir wollen auch nicht in bundesweit erscheinenden Magazinen lesen müssen, wie zurückgeblieben unsere Stadt ist. Wir haben keine Lust mehr, Anfragen aus dem gesamten Bundesgebiet beantworten müssen, ob hier alle verrückt seien.
"Wir haben den CC satt!"
Wir bitten Sie als unseren SPD-Oberbürgermeister, unsere Stadt als weltoffene Gemeinde für Menschen aller Nationalitäten (was sie zweifellos ist) zu repräsentieren - und das auch, in dem man dem CC klare Kante zeigt! Samba und eine Internationale Woche allein reichen hier nicht!
Wenn wir dann noch in der Zeitung lesen müssen, dass die örtlichen Neonazis mit dem CC
im Bierzelt gemeinsam "saufen", ist es zu viel des Guten! Was will man dem CC noch durchgehen lassen? Wie lange sollen sie noch auf unserer aller Nase rumtanzen dürfen?
Den CC kann und wird man nicht ändern. Ihn aber noch zu unterstützen und willkommen zu heißen, anstatt ihm endlich einen Platzverweis zu erteilen, ist nicht mehr hinnehmbar. In unserer Stadt darf es nicht auch nur den Hauch eines Verdachtes geben, man dulde hier offen revanchistische Umtriebe wie es der CC Jahr für Jahr tut. Dies klarzustellen ist in unseren Augen Ihre Aufgabe. Hierzu bitten wir Sie. Im Interesse der Coburger Bevölkerung."
In den frühen Nachkriegszeiten sind die "tausende Coburger" vielleicht zur ihren Verwandten gezogen, nicht geflüchtet, weil sie die Betten vermieten wollten. Heute wohl doch wohl nicht mehr nötig. Aber die Tagung, besonders der Frühschoppen und der Kommers bringen natürlich gern gesehenen Umsatz. Das sollten die Grünen bei solchen Äusserungen bedenken. Aber wissen die denn, dass solche Kommerse seit Jahren für internationale Völkerverbindung eingesetzt werden? Der Baltische Philister Verband organisiert jedes Jahr mit estnischen, lettischen und polnischen Studentenverbindungen gemeinsam den gesamtbaltischen Völkerkommers, der als völkerverbindendes Fest abwechselnd in Estland, Lettland und Deutschland abgehalten wird. http://de.wikipedia.org/wiki/Kommers Guten Morgen
....so geht "weltoffen":
http://www.coburger-convent.de/
Klare Werte, klare Worte!
Der Coburger Convent ist parteipolitisch neutral und bekennt sich ausdrücklich zu den freiheitlich-demokratischen Grundordnungen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich. Die Liebe zu unserem Vaterland geht Hand in Hand mit einer Befürwortung von kultureller Vielfalt und der europäischen Identität. Der Coburger Convent lehnt Extremismus jeder Art ab.
...wie sie mir gefällt: Ist Pipi Langstrumpf Ehrenmitglied der Coburger Grünen?
1) Auf der Hompage der Coburger Grünen steht:
"...Wir sind froh, dass es dem CC gegen seinen Willen nicht gelungen ist, am Montag mit brennenden Fackeln unweit der Brandruinen rumzuwerfen.
Eine solche Geschmacklosigkeit durfte dem CC nicht gewährt werden...."
Richtig ist aber: die Stadt Coburg hat den CC gebeten auf den Fackelumzug aus verständlichen Gründen zu verzichten. Der CC ist dieser Bitte selbstverständlich sofort nachgekommen.
Die Stadt hat auch die Organisatoren der Gegendemo gebeten die Demoroute wegen der Arbeiten in der Herrengasse zu ändern. Dieser Bitte wurde NICHT nachgekommen. Waren an der Demoorganisation auch Grüne beteiligt?
2) Der CC hat viele nicht-deutsche Mitglieder. sind diese in der weltoffenen Stadt Coburg nach Ansicht der Grünen nicht willkommen?
3) Kein CCer hat mit Neonazis im Bierzelt gemeinsam gesoffen. Der Frühschoppen ist für die / mit der Coburger Bevölkerung. Wenn leider erkennbare oder nicht erkennbare Nazis auf den Frühschoppen kommen, ist es ein gesellschaftliches Problem der Stadt Coburg und nicht des CC. Bei einer solchen öffentlichen Veranstaltung können sich friedlich benehmende Teilnehmer wohl kaum rausgeschmissen werden, weder durch die Stadt, noch durch den CC noch durch die Polizei. Auch jeder friedliche Linksautonome hätte dort sein Bier trinken können.
4) Wenn die Grünen in den Farben der Kieler Verbindung eine "Reichsfahne" sehen, dann sollten sie aber auch erwähnen, dass daneben (weltoffen wie der CC ist) eine französische Fahne hing, nämlich die der nachfolgenden Kölner Verbindung.
Liebe Coburger Bevölkerung ! Mit diesem "offenen Brief" verdienen die Grünen die rote Karte und somit den Platzverweis aus dem Coburger Stadtrat! Wählt die Grünen bei nächster Gelegenheit ab ! Ein Baden-Württemberger der immer gerne nach Coburg kommt !
Na, da zeigen doch die Grünen wieder einmal ihr Demokratieverständnis der besonderen Art. Sie können eben doch nur Polemik - aber auch die wirkt letztlich doch nur schwach und unbeholfen.
Der Versuch den Eindruck zu erwecken, das Interesse der Coburger Bevölkerung zu vertreten ist allerdings deutlich zu großspurig und unverschämt; meine Interessen (wie die der weit überwiegenden Zahl aller Coburger) wird diese Vereinigung nie vertreten.
In den frühen Nachkriegszeiten sind die "tausende Coburger" vielleicht zur ihren Verwandten gezogen, nicht geflüchtet, weil sie die Betten vermieten wollten. Heute wohl doch wohl nicht mehr nötig. Aber die Tagung, besonders der Frühschoppen und der Kommers bringen natürlich gern gesehenen Umsatz. Das sollten die Grünen bei solchen Äusserungen bedenken.
Aber wissen die denn, dass solche Kommerse seit Jahren für internationale Völkerverbindung eingesetzt werden?
Der Baltische Philister Verband organisiert jedes Jahr mit estnischen, lettischen und polnischen Studentenverbindungen gemeinsam den gesamtbaltischen Völkerkommers, der als völkerverbindendes Fest abwechselnd in Estland, Lettland und Deutschland abgehalten wird.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kommers
Guten Morgen
....so geht "weltoffen":
http://www.coburger-convent.de/
Klare Werte, klare Worte!
Der Coburger Convent ist parteipolitisch neutral und bekennt sich ausdrücklich zu den freiheitlich-demokratischen Grundordnungen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Österreich.
Die Liebe zu unserem Vaterland geht Hand in Hand mit einer Befürwortung von kultureller Vielfalt und der europäischen Identität. Der Coburger Convent lehnt Extremismus jeder Art ab.
...wie sie mir gefällt:
Ist Pipi Langstrumpf Ehrenmitglied der Coburger Grünen?
1) Auf der Hompage der Coburger Grünen steht:
"...Wir sind froh, dass es dem CC gegen seinen Willen nicht gelungen ist, am Montag mit brennenden Fackeln unweit der Brandruinen rumzuwerfen.
Eine solche Geschmacklosigkeit durfte dem CC nicht gewährt werden...."
Richtig ist aber: die Stadt Coburg hat den CC gebeten auf den Fackelumzug aus verständlichen Gründen zu verzichten. Der CC ist dieser Bitte selbstverständlich sofort nachgekommen.
Die Stadt hat auch die Organisatoren der Gegendemo gebeten die Demoroute wegen der Arbeiten in der Herrengasse zu ändern. Dieser Bitte wurde NICHT nachgekommen. Waren an der Demoorganisation auch Grüne beteiligt?
2) Der CC hat viele nicht-deutsche Mitglieder. sind diese in der weltoffenen Stadt Coburg nach Ansicht der Grünen nicht willkommen?
3) Kein CCer hat mit Neonazis im Bierzelt gemeinsam gesoffen. Der Frühschoppen ist für die / mit der Coburger Bevölkerung. Wenn leider erkennbare oder nicht erkennbare Nazis auf den Frühschoppen kommen, ist es ein gesellschaftliches Problem der Stadt Coburg und nicht des CC. Bei einer solchen öffentlichen Veranstaltung können sich friedlich benehmende Teilnehmer wohl kaum rausgeschmissen werden, weder durch die Stadt, noch durch den CC noch durch die Polizei. Auch jeder friedliche Linksautonome hätte dort sein Bier trinken können.
4) Wenn die Grünen in den Farben der Kieler Verbindung eine "Reichsfahne" sehen, dann sollten sie aber auch erwähnen, dass daneben (weltoffen wie der CC ist) eine französische Fahne hing, nämlich die der nachfolgenden Kölner Verbindung.
Liebe Coburger Bevölkerung !
Mit diesem "offenen Brief" verdienen die Grünen die rote Karte und somit den Platzverweis aus dem Coburger Stadtrat! Wählt die Grünen bei nächster Gelegenheit ab !
Ein Baden-Württemberger der immer gerne nach Coburg kommt !
Na, da zeigen doch die Grünen wieder einmal ihr Demokratieverständnis der besonderen Art.
Sie können eben doch nur Polemik - aber auch die wirkt letztlich doch nur schwach und unbeholfen.
Der Versuch den Eindruck zu erwecken, das Interesse der Coburger Bevölkerung zu vertreten ist allerdings deutlich zu großspurig und unverschämt; meine Interessen (wie die der weit überwiegenden Zahl aller Coburger) wird diese Vereinigung nie vertreten.