Die Zeit des DVV Coburg geht zu Ende. Es lebe der "FC Coburg". Das zumindest ist das ehrgeizige Ziel vieler Coburger Fußballfreunde.
Der neue Name soll schnell eine feste Größe im oberfränkischen Herren- und vor allem auch im Jugend-Fußball werden.
Um dieses Vorhaben zu erreichen, braucht es natürlich mehr als elf motivierte Jungs. Ein absolutes Muss sind fachkundige Funktionäre und natürlich gute Sponsoren. Diese Personen haben die Initiatoren anscheinend in Coburg inzwischen gefunden.
Der neue starke Mann des FC Coburg wird aller Voraussicht nach Walter Luft, der aussichtsreichster Kandidat auf den Posten des Vorsitzenden ist.
"Ein FC Coburg ist nicht mehr wegzudiskutieren. Und dabei wird es auch einen Walter Luft geben". Der Besitzer mehrerer Apotheken in Coburg, Rödental und Hildburghausen lässt gegenüber dem Tageblatt keinen Zweifel an seinem künftigen Engagement für den Coburger Fußballsport aufkommen.
Er soll von zwei weiteren Vorständen unterstützt werden. Einer davon ist Walter Pfiffer.
Sowohl Luft, als auch Pfiffer, sind fußballbegeistert und hatten in der Vergangenheit stets ein offenes Ohr für die Belange des Nachwuchsleistungszentrum und der DVV-Jugendabteilung, in der auch ihre Kinder auf Torejagd gehen.
Aber nicht nur Walter Luft und Walter Pfiffer werden sich künftig für Fußball in Coburg engagieren. Geplant ist auch, dass der neue Verein einen Aufsichtsrat bekommt. In einem ersten Satzungsentwurf ist vorgesehen, dass darin drei bis sieben Funktionäre verantwortliche Posten begleiten.
Tageblatt-Informationen zur Folge hat sich Coburgs Oberbürgermeister Norbert Kastner (SPD) bereit erklärt, einen solchen Aufsichtsratsposten zu übernehmen. Das sportbegeisterte Stadtoberhaupt hat bereits während der Chaostage des DVV Coburg keinen Zweifel daran gelassen, dass er gerne bereit sei, ein neues Konstrukt zu unterstützen. Und der "FC Coburg" ist ein solch neues Konstrukt.
Mehr über den "FC Coburg" lesen Sie heute exklusiv im Coburger Tageblatt.
