Erzbischof Ludwig Schick feierte mit Ordensleuten einen Lichtmess-Gottesdienst in St. Augustin. Er machte ihnen Mut.
Ordensmänner und Ordensfrauen sind seit einigen Jahren aus dem Coburger Stadtbild verschwunden. Schon vor dem Ersten Weltkrieg, im Jahr 1911, etablierte sich in der Pfarrgemeinde St. Augustin eine Niederlassung der "Kongregation der Töchter des Allerheiligsten Erlösers". Die Nonnen kümmerten sich in Coburg um die Hauskrankenpflege, die Armenfürsorge; sie halfen auch in der Seelsorge aus.
Wie es früher war
Viele Coburger kennen sicher noch Schwester Anthia, die letzte Oberin und langjährige Kindertagesstättenleiterin. Sie war in Coburg so populär, dass ein bloßer Spaziergang durch die Spitalgasse Stunden dauern konnte. So viele Freunde und Bekannte suchten das Gespräch mit der Ordensschwester.
In St. Marien im Coburger Norden waren die Kapuziner zu Hause. Einer ihrer beliebten Geistlichen war Pater Johannes Goth.
Auf evangelischer Seite war das ähnlich. In Coburg wirkten die blau gekleideten und mit weißen Hauben versehenen Neuendettelsauer Diakonissen im heutigen Laurentiushaus in Lützelbuch sowie im Kindergarten Augustenstift und in der gleichnamigen Kindertagesstätte. Ein Wirbelwind der Nächstenliebe aus dem Mutterhaus Neuendettelsau war etwa Schwester Waltraud Keller. Sie organisierte von Coburg aus die Offene Behindertenarbeit Oberfranken. Alles aus und vorbei?
Immer weniger junge Leute wollen in einen Orden eintreten
Am Donnerstag feierten die Christen das Fest Maria Lichtmess, den Abschluss der Weihnachszeit, 40 Tage nach dem offiziell definierten Geburtstag von Jesus. Bei den Katholiken ist dieses Fest auch der "Tag des geweihten Lebens". Da stehen eben die Ordensleute, ihr Wirken und ihre Berufung im Vordergrund. Erzbischof Ludwig Schick feierte aus diesem Anlass in der katholischen Stadtpfarrkirche St. Augustin einen Festgottesdienst.
Der Verlust des eingangs geschilderten Ordenslebens in Coburg ist ja eigentlich typisch für die Situation in Deutschland und Mitteleuropa. Klöster werden geschlossen, und es gibt immer weniger junge Leute, die sich für ein Leben im Orden, verbunden mit den Gelübden Armut, sexueller Keuschheit und Gehorsam, begeistern können. Aber es gibt sie noch. Knapp 700 Männer und Frauen im Erzbistum Bamberg hätten sich für ein Ordensleben entschieden, erzählte eine Ordensschwester beim Gottesdienst mit Erzbischof Ludwig Schick. In der Nähe von Coburg sind dies beispielsweise die Franziskaner in Vierzehnheiligen oder die Benediktinerinnen in Kirchschletten bei Zapfendorf.
Erzbischof Ludwig Schick machte den Ordensmännern und Ordensfrauen in seiner Predigt durchaus Mut. Lamentieren, fehlgeleitete Ursachenforschung oder Reformstress seien keine Erfolgsrezepte, mit denen der Krise der Ordensgemeinschaften Paroli geboten werden könnte. Stattdessen rief der Erzbischof dazu auf, sich auf die Quelle der Freude, das Evangelium, zu besinnen. Es gelte, zur Ursache jeder Ordensberufung, eben zu Jesus Christus und seinem Ruf, zurückzukehren und sich vom Heiligen Geist erneuern zu lassen. "Ich weiß nicht, wie Ihre Zukunft aussehen wird, aber eines weiß ich, dass Sie heute nötig sind und für die Kirche und ihren Dienst in der Welt auch in Zukunft sehr gebraucht werden", sagte Schick.
Worte aus 2.Timotheus 3, Vers 16:
"Denn alle Schrift, von Gott eingegeben,
ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung,
zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit."
Ja, Herr Erzbischof, besinnen Sie sich einmal auf´s Evangelium und nehmen Sie die Worte Gottes Ernst.
So ist im Evangelium (1.Tim.3,1-5) zu lesen, wie ein Bischof sein sollte:
So sollte ein Bischof ein Mann sein (keine Bischöfin), verheiratet mit Kindern(kein Zölibat) und nicht geldgierig (9000-12.000Euro Beamtengehalt für Bischöfe).
Weiterhin ist zu lesen, dass der Glaube umsonst weitergegeben werden soll und nicht mit hohen Gehältern.(Matthäus 10,8).
Warum werden von den Amtskirchen Babys getauft, obwohl im Evangelium zu lesen ist, dass zuerst der Glaube kommen soll und dann die Taufe. (Markus 16,16 und Epheser 4,2)
Herr Schick, besinnen Sie sich des Evangeliums !!!
Seit Gott durch Jesus auf diese Erde kam, hat sich an dem Verhalten der Schriftgelehrten in den langen Gewändern nichts geändert. Noch immer trachten sie nach Ehre, Macht und Reichtum und verraten und verleugnen sogar ihren christlichen Glauben.
Jesus warnte in Matthäus Kapitel 23 daher vor den Schriftgelehrten in den langen Gewändern und bezeichnete sie als "Heuchler".
In Matthäus 5, 20 sagte Jesus:
"Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist,
als die der Schriftgelehrten und Pharisäer,
so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen".
Dietrich Bonhoeffer stand für seinen christlichen Glauben ein und wurde von den Nazis ermordet.
Dietrich Bonhoeffer schrieb:
"Es ist nichts Selbstverständliches für den Christen, dass er unter Christen leben darf.
Jesus lebte mitten unter seinen Feinden.
Zuletzt verließen ihn alle Jünger.
Am Kreuz war er ganz allein, umgeben von Übeltätern und Spöttern.
Dazu war er gekommen, dass er den Feinden Gottes den Frieden brächte.
So gehört auch der Christ nicht in die Abgeschiedenheit eines klösterlichen Lebens,
sondern mitten unter die Feinde.
Dort hat er seinen Auftrag, seine Arbeit."
Große Worte kommen wieder einmal von Erzbischof Schick. Der, so wie Kardinal Marx und EKD-Ratsvorsitzender Bedford-Strohm - aus Rücksicht.auf die Muslime - schamhaft sein Jesuskreuz versteckte und seinen christlichen Glauben verleugnete und verriet. Die anderen beiden o.g. Judasse zeigen gerne ihre große Kreuz-Ketten - "in Deutschland". Wenn es aber darum geht, Mut zu zeigen, auch bei anderen Religionen da knicken sie ein.
Lies unter Google:
"Spiegel Tempelberg Unterwerfung"
Siehe auch unter Google und auch Google-Bilder:
"Schick Jesus Kreuz Tempelberg"
Warum fürchten die so hochbezahlten Beamtenchristen die Worte Jesus nicht ?
Warum fehlt Ihnen Demut und Gottesfurcht ?
Weil ihnen Macht, Ehre und Reichtum wichtiger sind, als der wahre, christliche Glaube.
Jesus sagte in Matthäus 10,32 und 33:
"Wer mich bekennt vor den Menschen,
den will auch ich bekennen vor meinem himmlischen Vater.
Wer mich aber verleugnet vor den Menschen,
den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater."
...und in Matthäus 26,24:
"Der Menschensohn geht zwar dahin,
wie von ihm geschrieben steht;
doch weh dem Menschen,
durch den der Menschensohn verraten wird!
Es wäre für diesen Menschen besser,
wenn er nie geboren wäre."
Für die gefühlte Abwesenheit der Ordensleute in unserem Stadtbild haben die Kirchenfürsten ein gerüttelt Maß Mitschuld zu tragen. Wenn die der "Konkurrenz" so weit entgegen kommen, daß sie ihren christlichen Glauben verleugnen (indem sie z.B. ihr Brustkreuz verbergen wenn sie in Jerusalem in die Auferstehungskirche gehen, oder wenn der Papst den Koran küßt, das glatte Gegenteil der Bibel), dann werden die Kirchen keine Mitstreiter für den christlichen Glauben finden bzw. sich öffentlich dazu bekennen. Man überläßt den Kopftüchern die Straße.
Wo ist denn konkret Ihr Problem?
Und wenn jetzt plötzlich alle zum Islam übertreten, was ist dann? Dann wäre das doch auch egal.
Zumindest, solange Sie, der "christ" und Gleichgesinnte hier nichts am Grundgesetz ändern dürfen. Wir haben nämlich Religionsfreiheit.
In modernen, aufgeklärten, wohlhabenden Ländern ist das Modell Orden seit fünfzig Jahren überholt. Da gehen nur noch Randgruppen rein. Das hat nichts, aber auch gar nichts mit dem für einen Geistlichen erstaunlich vernünftigen und sympathischen Herrn Schick zu tun.
Sie tragen sicher offensiv Kreuz, oder? Aber bitte, jeder immer nur eins!
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