Coburgs junger Erster Kapellmeister Johannes Braun dirigiert als Gast die Nürnberger Symphoniker.
"Symphonische Delikatessen" lautet das Motto bei einer Serenade am 9. Juli (20 Uhr) im Rahmen der Reihe "Musiksommer im Serenadenhof" in Nürnberg. Am Pult der Nürnberger Symphoniker steht der junge Dirigent Johannes Braun, seit Beginn dieser Spielzeit Erster Kapellmeister am Landestheater
Coburg. Solist ist der Geiger Maxim Kosinov (www.nuermbergersymphoniker.de).
Im Jahr 2014 wurde Braun als Stipendiat in das Dirigentenforum des Deutschen Musikrates aufgenommen. Seitdem hat Braun bereits mit einer Vielzahl nationaler wie internationaler Orchester zusammen gearbeitet.
Dazu zählen das Israel Chamber Orchestra, die Filharmonia Hradec Kralové, die Dortmunder Philharmoniker und die Bayerische Kammerphilharmonie. Sein Operndebut auf großer Bühne gab er im Januar 2016 mit Giuseppe Verdis "Rigoletto" am Staatstheater Mainz. Als Assistent von Clemens Schuldt war er an der Neuproduktion dieser Oper beteiligt. Am Landestheater Coburg leitete er beispielsweise die Neuproduktionen von Rossinis "La Cenerentola" und Lehárs "Das Land des Lächelns".
jb