Es ist das größte Bauprojekt der Stadt Rödental: die Generalsanierung der Mittelschule. Die Kosten werden sich wohl auf 6,8 Millionen Euro belaufen.
Die Stadt Rödental hat sich mit der Generalsanierung der Mittelschule ein sehr sportliches und ehrgeiziges Ziel gestellt. Bislang sind Arbeiten im Wert von 5,3 Millionen Euro vergeben und es wurden bereits 2,6 Millionen an Firmen ausbezahlt.
Es sei das größte Bauprojekt der Stadt Rödental und auch für ihn als Bürgermeister, sagte Marco Steiner (FW) am Freitag beim Rundgang durch das Schulgebäude. "Hier ist richtig Baustelle", so umschrieb der Bürgermeister das Gewusel im Gebäude. Ende 2017 sei das Projekt angeschoben worden. Die ersten Baumaßnahmen hätten an Ostern 2018 begonnen. Die Gesamtkosten würden sich nach den jetzigen Plänen auf 6,8 Millionen Euro belaufen.
Viele Firmen sind vor Ort
Von den fast sieben Millionen Euro Gesamtkosten muss die Stadt Rödental 1,2 Millionen an Eigenmitteln aufbringen. Der Schulbetrieb ist vor Monaten ausgelagert worden, und die vielen Mitarbeiter der verschiedensten Firmen haben fast keinen Stein über dem anderen gelassen. Wände wurden herausgebrochen, neue eingezogen, in den Fußböden wurden neue Rohre verlegt, dann wurde alles wieder zubetoniert. Die Leistungen reichen von Erd-/Rohbau- und Abriss, über Elektro-, Sanitär-, Schreiner-, Schlosser-, Maler- und Putz-, Estrich-, Trockenbau- bis hin zu Zimmerer- und Klempnerarbeiten.
Von außen sei der Baufortschritt nur mit Fachkenntnissen ersichtlich, sagte Bauhofleiter Gerhard Eller. Der Vollwärmeschutz sei noch vorhanden, aber im Innenbereich seien die Türen bereits entfernt worden. Großer Wert sei bei allen Maßnahmen auf die Nachhaltigkeit gelegt worden. So seien Holz-Alu-Fenster mit extra klein gehaltenen Flügeln eingebaut worden, um die Scharniere zu schonen. Die dreifach verglasten Fenster werden nach Aussage des Bauhofleiters gut 40 Jahre genutzt werden können.
Die Vorfreude ist groß
"Da bin ich richtig stolz drauf", sagte Eller bei dem Rundgang über die Baustelle. Aber auch Rektor Bernd Schick betonte, dass Nachhaltigkeit von Bedeutung sei. "Es sei wichtig, dass sich die Schüler hier wohlfühlen und auch die Lehrkräfte einen eigenen Bereich für die Vorbereitung des Unterrichts bekommen. Wir freuen uns auf das neue Schuljahr", sagte Schick. Rund 200 Schüler in zehn Klassen der Jahrgangsstufen 5 bis 10 werden zu Beginn des neuen Schuljahres ihre "alte" Schule nicht wiedererkennen, ist sich Bernd Schick sicher.
Eine Aula hatte es bislang nicht gegeben. Die sanierte Schule wird eine haben. Dann können dort Schulveranstaltungen stattfinden, und auch die die neue Medienanlage wird Akzente setzen, ist sich der Rektor sicher. Mit dem Architekturbüro sei man sehr zufrieden, denn es werde streng darauf geachtet, dass keine Leerzeiten entstehen, lobte Gerhard Eller den ganzen Baubetrieb.
Mitte der 60er Jahre wurde das Schulgebäude errichtet, wobei der Altbau gut zehn Jahre älter ist. Dessen Sanierung sei diesmal jedoch außen vor und man habe sich dem anderen Gebäudekomplex gewidmet, sagte Bürgermeister Marco Steiner. Die Generalsanierung ist "Chefsache". Dass hier nichts schief gehen darf, dieses hoch gesteckte Ziel hat er sich selbst verordnet. Und so kenne sich Marco Steiner nicht nur im Gebäude bestens aus. "Er weiß auch um die Nutzung der einzelnen Räume genau Bescheid", lobte der Schulleiter.
Ein toller Bericht.
Aber eines fehlt mit dabei:
Es ist bewundernswert, wie auch der Hausmeister Thomas Hüther die ganze Sache jongliert. Er hat ja nicht nur eine Baustelle sondern auch das Übergangsgebäude, 8ein ehemaliges Fabrikgebäude) und das Grundstück darum herum zu "VERWALTEN"
Erwähnt das doch auch einmal meine Damen und Herren von der PRESSE.
Denn
recht_isses