Die Coburger Landwirte verschenkten Eier in der Innenstadt. Informationen rund um das Hühnerei gab es gratis dazu.
Wie wurde das Ei zur Ostertradition? Was bedeutet die auf die Schale gedruckte Kennzeichnung? Und wie lange ist ein Ei haltbar? In dem Flyer, den die 22-jährige Marie-Louise zu ihrem kostenlosen Osterei dazubekommen hat, werden diese und noch mehr Fragen ausführlich beantwortet.
"In erster Linie wollen wir den Passanten natürlich mit unseren bunten Eiern ein schönes Osterfest wünschen. Doch wir möchten auch informieren und aufklären", erläuterte Hans Rebelein, Geschäftsführer des Bayerischen Bauernverbands in Coburg und Lichtenfels. Mit der Aktion wollte man außerdem auf die neue Webseite
www.unsere-bauern.de aufmerksam machen. Dazu verteilten die sechs engagierten Bauern und Bäuerinnen zusätzlich zu den Ostereiern auch noch Sonnenblumen- und Radieschensamen sowie Flyer, die für das Internetportal werben.
"In den größeren Städten weisen auch Plakate auf die neu erstellte Seite hin, in die viel Geld investiert wurde", versicherte Dagmar Hartleb, stellvertretende Kreisbäuerin des Bayerischen Bauernverbands.
"Am zugänglichsten sind die jungen und die etwas älteren Leute. Aber im Großen und Ganzen wird die Aktion sehr freundlich aufgenommen", sagte Hans Rebelein. Jedoch würden sich viele wundern, wieso die Ostereier ohne Gegenleistung verschenkt werden, merkte der Geschäftsführer an. So auch ein Passant, der gerade den Marktplatz überquerte. Auf die Frage, ob er ein Osterei haben wolle, entgegnete er: "Zu welchem Preis? Was muss ich unterschreiben?" Schließlich freute sich der Mann doch noch über den kleinen Ostergruß und fügte hinzu: "Der Bauernverband ist ja eine neutrale Sache und nichts Politisches." Auch Gerhard Amend, ehemaliger Richter am Coburger Landgericht, war am Karsamstag auf dem Marktplatz unterwegs. "Die Eier-Aktion ist klasse. Dann erfahren die Kinder auch, dass das Osterei vom Huhn kommt, nicht vom Hasen", meinte Amend lachend.
Zirka 600 Eier waren anfangs in den Körben der BBV-Mitglieder. Doch schon nach einer Stunde waren fast alle Ostergrüße, Flyer und Samen sehr zur Freude der Veranstalter verteilt.
Auch der andauernde Regen störte niemanden, im Gegenteil: "Wir Landwirte warten schon lange darauf. Wir brauchen den Regen", sagte Rebelein. Das Resümee also: ein erfolgreicher Tag für die BBV-Osterhasen.
Die Eier hat jeder Arbeitende mit seinen Steuern schon bezahlt. Woher sollen denn die Subventionen her sein die in die Landwirtschaft fliesen?
Dann schulen Sie um. Werden Sie Bauer. Die Arbeit machen die Hühner, der Steuerzahler löhnt und Sie müssen nur noch den Geldbeutel aufhalten, damit Sie ihrem Porsche.noch ein exklusives Tuning gönnen können bevor Sie mit ihm zu Ihrem Zweitwohnsitz in Monaco davonbrausen.
Und wenn Ihr Wecker noch nicht gestorben ist, dann malochen Sie spätestens nach dem nächsten Klingeln weiter.
Ich kann leider nicht so gut Jammern