Eine neue "Kulturmeile zwischen Theater und Ämtergebäude" versprach sich die Stadt Coburg von der Einrichtung eines Puppenmuseums.
Mitte Januar 1987 war der Umbau der Häuser Rückertstraße 2 und 3 in vollem Gange. Auf der rund 600 Quadratmeter großen Fläche sollten damals rund 550 Puppen und Spielzeug sowie 50 Puppenhäuser Platz finden.
Die Exponate sollten dabei nicht einfach nur ausgestellt, sondern in Lebenswelten präsentiert werden. Konkurrenz zum Neustadter Puppenmuseum sollte das Coburger übrigens nie sein.