Am frühen Sonntagmorgen wurde eine Autofahrerin zur Geisterfahrerin, als sie auf der A9 Richtung Berlin wendete. Weit kam sie mit ihrem Auto nicht.
Eine Geisterfahrerin konnte in den frühen Morgenstunden des Sonntags (1. Dezember 2024) auf der A9 in Bayreuth von einer Polizeistreife aufgehalten werden.
Laut Verkehrspolizei Bayreuth sei eine 38-jährige Selberin mit ihrem Auto gegen 1.20 Uhr an der Anschlussstelle Bayreuth-Nord auf die A9 in Fahrtrichtung Berlin aufgefahren. Sie habe wohl einen anderen Weg wählen wollen, da sie kurzerhand auf der Autobahn wendete. Eine zufällig vor Ort befindliche Streife der Verkehrspolizei Bayreuth kam der Geisterfahrerin kurz darauf entgegen. Sofort konnte die Streifenbesatzung den weiteren Verkehr auf die Gefahr hinweisen und die Fahrzeugführerin sicher zur Parallelspur der Anschlussstelle geleiten.
Autofahrerin wendet auf A9 - nüchtern war sie dabei nicht
Der Grund für die Irrfahrt wurde schnell klar, so die Verkehrspolizei, denn ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0.56 Promille. Nach einer durchgeführten Blutentnahme sowie Sicherstellung des Führerscheins wurde die Frau nach Hause entlassen.