Viele Informationen und erhitzte Gemüter zum geplanten Bamberger Gewerbepark

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Der Pfarrsaal von Sankt Kunigund war mit mehr als 200 Besuchern gut gefüllt, als unter anderem die städtischen Referenten über den geplanten Gewerbepark informierten. Foto: Matthias Hoch
Der Pfarrsaal von Sankt Kunigund war mit mehr als 200 Besuchern gut gefüllt, als unter anderem die städtischen Referenten über den geplanten Gewerbepark informierten. Foto: Matthias Hoch

In Sankt Kunigund informierten städtische Referenten und Vertreter verschiedener Institutionen zum Gewerbepark. Die Fragerunde geriet recht intensiv.

Dass die Verantwortlichen der Stadt und die Gegner des Gewerbeparks bei der Infoveranstaltung zueinanderfinden, war von vornherein nicht zu erwarten. Und so gab es immer wieder auch Zwischenrufe und Unmutsbekundungen, während die städtischen Referenten Vorgeschichte und Perspektiven zum geplanten Gewerbepark Geisfelder Straße erläuterten. Die Probleme künftiger Gewerbeansiedlungen wurden ebenso beschrieben wie die Notwendigkeit der daraus resultierenden Einnahmen.

Das überzeugte jedoch die Vertreter der Bürgerinitiative nicht. Sie verwiesen unter anderem auf die Belastungen für Anwohner und Natur, die ein solcher Gewerbepark mit sich bringe. Am Rande der Veranstaltung sammelten sie weitere Unterschriften für ihr Bürgerbegehren. Anders als zunächst geplant, hatten die gut 200 Besucher nicht nur 30 Minuten Zeit, ihre Fragen zu stellen. "Keine Frage soll unbeantwortet bleiben", versprach Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD). Aber auch nach insgesamt dreieinhalb Stunden lagen die Positionen von Befürwortern und Gegnern nicht näher beieinander.

Ein ausführlicher Bericht folgt auf www.infranken.de (für Abonnenten kostenlos).