Nur die Grünen stimmten dagegen: Der umstrittene Hochbehälter auf dem Rothofhügel darf gebaut werden.
Eine knappe Entscheidung war es nicht. Gegen die Stimmen der Grünen hat der Bausenat den Bauantrag der Stadtwerke GmbH genehmigt. Der städtische Wasserversorger wird voraussichtlich noch heuer mit dem Bau eines drei Millionen Euro teueren Hochbehälters auf dem Rothofhügel gegenüber der Altenburg beginnen. Mit dem 1000 Kubikmeter umfassenden Wasserspeicher soll die Wasser- und Löschwasserversorgung sowohl im Berggebiet als auch im wachsenden Stadtteil Wildensorg gesichert werden. Gegen den Standort hatten Anwohner und Denkmalschutzverbände Protest eingelegt, weil aus ihrer Sicht die starke Überhöhung des Rothofhügels der besonderen Bedeutung des Aussichtspunktes nicht gerecht wird. Auch bei einer Ortsbegehung mit dem Stadtrat formulierten Kritiker die Befürchtung eines überdimensionierten Bauwerks. Um die Größenordnung zu verdeutlichen, hatten die Stadtwerke ein Stabgerüst aufgebaut.
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