Ist das denkmalgeschützte und akut einsturzgefährdete Haus in der Oberen Sandstraße in Bamberg gerettet? Die Stadt hat zumindest einen Durchbruch bei den Kaufverhandlungen erreicht. Foto: Ronald Rinklef
Das einsturzgefährdete Gebäude in der Sandstraße in Bamberg, in dem auch das "Sound-n-Arts" beheimatet war, scheint gerettet: Die Stadt hat sich mit dem bisherigen Investor auf einen Kauf geeinigt.
Das Drama um das denkmalgeschützte Gebäude in der Oberen Sandstraße 20 scheint ein Ende zu nehmen - ohne Enteignung oder anderen Zwangsmaßnahmen: Wie Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) am Mittwoch bestätigt, hat es nun eine Einigung zwischen der Stadt Bamberg und dem Investor Dolphin Capital (German Property Group) gegeben.
Einsturzgefährdetes Gebäude in der Sandstraße: Stadt Bamberg und Investor einigen sich
Ein notariell von beiden Seiten beglaubigter Kaufvertrag berechtigt demnach die Stadt bis zum 31. Mai 2020 zum Erwerb des stark einsturzgefährdeten Gebäudes. "Endlich gibt es eine echte Perspektive zur Beseitigung des Schandflecks in der Oberen Sandstraße 20", freut sich Starke. Er gehe davon aus, dass das Denkmal nun gerettet werden könne.
heute Morgen die Meldung in Bayern1, dass der Stadtrat den Ankauf zum genannten Preis beschlossen hat Muss mir jetzt ernsthaft überlegen ob ich mein Einzeldenkmal nicht auch langsam verfallen lasse um es später dann zum Mondpreis an die Stadt zu verkaufen
supiter
na ja sagen wir mal so, wer hat, der hat und wo schon viel ist, gehört noch mehr hin, denn wer nichts hat, kann mit vielem nichts anfangen.
Durchblicker
550.000 € für eine abbruchreife Bruchbude aufzuwenden, das nötigt mir schon ein absolutes Unbehagen ab.
Bamberger147
Mit dem Kauf alleine ist es ja nicht getan, es ist doch jetzt mind. noch eine siebenstellige Summe für die Sanierung notwendig, dafür wird immer sofort Geld aus dem Ärmel geschüttelt.
Oberfranke101
Wäre mal interessant für wieviel Geld der Investor das Gebäude gekauft hat. Zum Glück hat Bamberg so üppig gefüllte Kassen das eine eigentlich Private Aufgabe, nämlich der Erhalt des Gebäudes jetzt vom Steuerzahler übernommen werden kann. Frage mich nur, warum andere Leute so blöd sind und ihr eigenes Geld zur Sanierung hernehmen.
heute Morgen die Meldung in Bayern1, dass der Stadtrat den Ankauf zum genannten Preis beschlossen hat

Muss mir jetzt ernsthaft überlegen ob ich mein Einzeldenkmal nicht auch langsam verfallen lasse um es später dann zum Mondpreis an die Stadt zu verkaufen
na ja sagen wir mal so, wer hat, der hat und wo schon viel ist, gehört noch mehr hin, denn wer nichts hat, kann mit vielem nichts anfangen.
550.000 € für eine abbruchreife Bruchbude aufzuwenden, das nötigt mir schon ein absolutes Unbehagen ab.
Mit dem Kauf alleine ist es ja nicht getan, es ist doch jetzt mind. noch eine siebenstellige Summe für die Sanierung notwendig, dafür wird immer sofort Geld aus dem Ärmel geschüttelt.
Wäre mal interessant für wieviel Geld der Investor das Gebäude gekauft hat. Zum Glück hat Bamberg so üppig gefüllte Kassen das eine eigentlich Private Aufgabe, nämlich der Erhalt des Gebäudes jetzt vom Steuerzahler übernommen werden kann. Frage mich nur, warum andere Leute so blöd sind und ihr eigenes Geld zur Sanierung hernehmen.