Das Kunstwerk von Wang Shugang steht ab Freitag wieder auf dem Schönleinsplatz. Für immer.
Die Freunde des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia laden gemeinsam mit der Stadt Bamberg am Freitag, 7. Oktober, zur Aufstellung des Werkes "Meeting" von Wang Shugang am Schönleinsplatz ein. Schon beim Aufbau ab 11 Uhr kann jeder zuschauen. Um 12 Uhr beginnt der Festakt.
2013 war das Kunstwerk als prägendes Element der Kunstausstellung "Circles" dort zu sehen. Dank einer privaten Spendensammlung durch die Freunde des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia kommen die acht hockenden Figuren nun dauerhaft nach Bamberg zurück. Allerdings nicht exakt an den gleichen Platz wie vorher, sondern etwas weiter links,
Die schleppt keiner mehr weg!
Dort ist momentan ein Kreis Erde ausgehoben, auf dessen Grund sich ein "Ring" aus Beton befindet.
"Das ist das Fundament für die Verankerungen", erklärt Fiona von Colberg, Vorsitzende des Verein der Freunde des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia. "Aus Gründen der Standsicherheit und damit keiner mehr wegkommt." Jetzt sind die acht Skulpturen aus Bronze. 2013 waren sie aus Kunststoff. Am Dienstag, 4. Oktober, soll es ein Probestellen mit einer Figur geben.
Beim letzten "Meeting", zu dem sich die Herren aus Kunststoff 2013 trafen, war das Gras hinterher ganz abgewetzt: Ungezählte, lebendige Menschen, die Lust auf ein originelles Foto hatten, kauerten in den Lücken im Kreis der Glatzköpfe und ließen sich knipsen. Jetzt jedoch ist dort alles wieder heil.
Da müssten die Arme länger sein
Hocken für die Ewigkeit. Die Burschen müssen eine Körperbeherrschung wie Shaolin-Mönche haben.
Den Allerwertesten einige Zentimeter über dem Boden schweben lassen. Die Fersen bleiben unten, die Fußspitzen so weit vorn wie die Schultern. Hände auf den Boden legen, in einer Haltung, die man freiwillig nicht einnehmen würde. Geht das überhaupt? Drei "blaue Frauen" aus der Redaktion haben es ausprobiert.
Da können die "Roten" noch so tiefenentspannt tun - es ist nicht möglich! Unkraut jäten ließe sich vielleicht in der Position, in die ich's schaffe. Die Knie bleiben aufgeklappt. So weit runter kommt der Hintern nicht. Und käme er es, wären die Arme zu kurz, um vorn die Finger flach auf den Boden zu kriegen.
Immerhin, bei Dir sah's nicht ganz so lächerlich aus,
Anette Schreiber, oder? "Elegant und entspannt geht anders. Die Frage ist nur wie - wenn man nicht in eine Form gegossen, sondern aus Fleisch und Blut ist.
Falls echte Menschen tatsächlich dauerhaft so hocken können sollten ... Respekt! Mir war es nicht länger als gefühlte zehn Minuten möglich. Dabei bewegte sich das Posieren für den Fotografen im Sekundenbereich.
"Ich fühle mich wie ein Frosch"
Erleben kann man freilich schon was an dieser exponierten Stelle, wo Bambergs Innenstadtleben pulsiert. Im Gegensatz zu unseren bronzenen Kollegen hätten wir den Vorteil - wenn's, denn einer wäre - die Kommentare der Passanten zu verstehen. Ob die stumme Männerrunde daran interessiert wäre? Was sagt die dritte Mit-Hocker-Frau,
Marina Weirich dazu?"
"Ganz bestimmt werden sie nicht so doof angeschaut wie wir bei dieser Aktion! Ich komme zwar mit den Händen auf den Boden, aber lange ist es in der Hockposition nicht auszuhalten. Länger als zehn Sekunden still sitzen kann ich nicht. Ich fühle mich wie ein Frosch."
Und was kostet das ganze " Kunstwerk " ?? Wer bezahlt das ??
Steht im Artikel drin. Wer lesen kann...
"Dank einer privaten Spendensammlung durch die Freunde des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia kommen die acht hockenden Figuren nun dauerhaft nach Bamberg zurück."
Habe es auch gleich ausprobiert - kein Problem.

Vielleicht etwas an der Beweglichkeit arbeiten, oder erstmal klein anfangen mit Rückwärtslaufen und Auf-einem-Bein stehen. Es ist nie zu spät...
Ich sagte ja damals schon: "Im Kreis kackende rote Chinesen!" Was daran Kunst sein soll? Ich weiß es nicht! Schön? Nee, nicht wirklich! Ich find die Dinger einfach nur affig....................
Bei Bild 2
handelt es sich um eine Erregung öffentlichen Ärgernisses und um eine Ordnungswidrigkeit...