Das Volksbegehren unter dem Slogan "Rettet die Bienen" startet heute. Dabei gibt es nicht nur Befürworter: Der bayerische Bauernverband stellt sich mit plausiblen Argumenten gegen das Vorhaben. Foto: Marcus Bosch/LVB
Die Landwirte fühlen sich durch das Volksbegehren "Artenvielfalt & Naturschönheit in Bayern - Rettet die Bienen!" an den Pranger gestellt. Ihrer Ansicht nach wird so der "falsche Weg" eingeschlagen". Beide Seiten können gute Argumente vorbringen.
Heute beginnt die Eintragungsfrist für das Volksbegehren "Artenvielfalt & Naturschönheit in Bayern - Rettet die Bienen!" Die ÖDP und ihre Unterstützer wollen eine Änderung des Bayerischen Naturschutzgesetzes erreichen.
Dort sollen feste Ziele und Fristen für einen Wandel hin zu mehr ökologischer Landwirtschaft, mehr Blühflachen und weniger Pestiziden festgeschrieben werden. Vor den Rathäusern in Bamberg und Scheßlitz sind Unterzeichner-Aktionen geplant. Der Unterstützerkreis ist sehr groß, ein Erfolg recht wahrscheinlich.
Bayerischen Bauernverband stellt sich dagegen: "Ein falscher Weg"
Beim Bayerischen Bauernverband hält sich die Begeisterung dagegen in Grenzen. Besonders die Forderung nach einem gesetzlichen Mindestanteil an Ökoanbaufläche kritisiert der Verband. Bauernpräsident Walter Heidl spricht in diesem Bezug von "einem falschen Weg" und befürchtet ein "Desaster für den Markt für regionale Bio-Erzeugnisse".
Das Problem sei, dass die Verbraucher beim Einkaufen nicht darauf achten würden, Bio-Produkte aus Bayern zu kaufen. Deshalb fehle schon jetzt schlichtweg die Nachfrage.
Hm, wenn der Bauernverband gegen diese Initiative ist, ist dies ein guter Indikator dafür, dass man sie unterstützen sollte. Die jahrzehntelange Arroganz der Bauernschaft mit ihrer Lobby fällt ihr jetzt langsam auf die Füße. Gut so!
Joe-Bamberg
übrigens: die Zielgruppe von Tichy (Tichys Einblick GmbH) ist die "liberal-konservative Elite" das sagt schon alles
Joe-Bamberg
ja Augustx, stimmt, alles nur eine Aktion der Grünen und Linken Es gibt auch keine durch den Menschen verursachte Umweltzerstörung oder gar einen Klimawandel. ... jedenfalls nicht bei Rote Rosen oder Junglecamp...
Augustx
Ein etwas andere Sicht: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/umweltschutz-als-narretei/
"Über Wildbienen weiß man praktisch nichts. Gewöhnliche Honigbienen sind Nutztiere. Die Imker kümmern sich. Die Zahl der Bienenvölker ist in den vergangenen zehn Jahren deutlich gestiegen. Gleichwohl hält sich die Mär vom Bienensterben. Wie die Umweltpolitik die Fakten ignoriert...."
Fragen Sie mal einen Imker aus der Region, der wird Ihnen etwas anderes erzählen.
Hm, wenn der Bauernverband gegen diese Initiative ist, ist dies ein guter Indikator dafür, dass man sie unterstützen sollte. Die jahrzehntelange Arroganz der Bauernschaft mit ihrer Lobby fällt ihr jetzt langsam auf die Füße. Gut so!
übrigens: die Zielgruppe von Tichy (Tichys Einblick GmbH) ist die "liberal-konservative Elite"

das sagt schon alles
ja Augustx, stimmt, alles nur eine Aktion der Grünen und Linken

Es gibt auch keine durch den Menschen verursachte Umweltzerstörung oder gar einen Klimawandel.
... jedenfalls nicht bei Rote Rosen oder Junglecamp...
Ein etwas andere Sicht:
https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/umweltschutz-als-narretei/
"Über Wildbienen weiß man praktisch nichts. Gewöhnliche Honigbienen sind Nutztiere. Die Imker kümmern sich. Die Zahl der Bienenvölker ist in den vergangenen zehn Jahren deutlich gestiegen. Gleichwohl hält sich die Mär vom Bienensterben. Wie die Umweltpolitik die Fakten ignoriert...."
Fragen Sie mal einen Imker aus der Region, der wird Ihnen etwas anderes erzählen.