In Bamberg gibt es seit September 2018 das Angebot des Handyparkens. Doch die Zahlen der Stadt zeigen: Noch sagen sich die meisten Bamberger: Bares ist wahres.
Wer auf den rund 340 öffentlichen Stellplätzen mit 47 Parkautomaten im Stadtgebiet parken will, kann dies relativ einfach per Smartphone tun. Ohne Kleingeld. Nach einer Installation der App "PayByPhone" kann der Kunde mit einem virtuellen Bezahlservice ein Ticket lösen, das auch Parkkontrolleure einsehen können.
Wie die Zahlen der Stadt zeigen, vertrauen die Bamberger jedoch weiterhin überwiegend auf Bargeld und füttern die Parkautomaten mit Münzen. Im September, zum Start des Projektes, haben 413 Bamberger und Gäste das neue Angebot genutzt, im Februar waren es schon über 1000, was laut Stadt einem Anteil von 2,15 Prozent an allen Parkvorgängen entspricht. Tendenz steigend. Der Vergleich zeigt: In anderen Städten wurde das Handyparken ähnlich langsam angenommen.
Wie das Angebot weiterentwickelt werden soll, lesen Sie im Premiumbereich auf infranken.de
kann man machen... muss man nicht

irgendwann werden wir erkennen, dass wir uns durch unsere Technikhörigkeit auch Nachteile einhandeln werden.
Zumindest sollten wir uns rechtzeitig überlegen, was wir machen, wenn der ganze Onlinezauber mal streikt oder ganz kollabiert.
Und es nicht die Frage OB, sondern nur WANN das passieren wird.
Dann werden wir erkennen dass man eine APP nicht essen oder trinken kann.
Von dem Energieverbrauch den der ganze Wahnsinn verursacht, ganz zu schweigen.
Und NEIN, ich bin kein alter Fortschrittsgegner(-Sack), ich arbeite selbst in der Branche - gerade darum bin ich von den Gefahren überzeugt.
Spätestens wenn ich zum Bier bestellen auf dem Keller oder zum Bru..sen eine APP brauche, steig' ich aus.