Bamberg
Vorgeschmack
Eine Nacht zum Staunen
Zum 13. Mal leitete die Fuchsgala das Festival "Bamberg zaubert" ein, das am kommenden Wochenende die Stadt und ihre Besucher verzaubern will.

Magische Momente...Foto: RiegerPress
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Noch lange nach der Premiere der Fuchsgala rätselten viele Besucher, wie es Maxime Maurice gelingen konnte, seine in einem Pappkarton sitzende Frau Jennifer mit 20 Schwertern zu durchbohren, ohne sie zu verletzen. Oder, wie es Illusionist Sebastian Nicolas geschafft hat, aus einem 200-seitigen Buch just das Gedicht zu erkennen, das eine Zuschauerin heimlich ausgewählt hatte.
Wie gut die zauberhafte Varieté-Gala gefallen hat, die zum inzwischen 13. Mal den Auftakt von "Bamberg zaubert" bildete, zeigen auch zahlreiche schwärmerische Kommentare im sozialen Netzwerk Facebook.
Vor allem Moderator Sammy Tavalis wurde in den höchsten Tönen gelobt. Mit Recht. Denn mit dem Conférencier steht und fällt oft eine Varieté-Show.
Ganz gleich, ob er auf seinem selbstgebastelten Konstrukt sieben Instrumente gleichzeitig spielte, eine humorvolle Performance von Howard Carpendales Lied "Dann geh doch" als Transvestit präsentierte oder in einer Windel mit riesigen Turban erschien - er wusste das Publikum zu überzeugen und zu regelrechten Lachsalven hinzureißen. Selbst als Improvisation angesagt war, weil eine falsche Musik eingespielt worden war, kam er nicht in Verlegenheit und ließ es am Ende noch so aussehen, als ob die Panne gewollt war.
Aber auch die anderen Künstler der rund zweieinhalbstündigen Show fanden viel Anklang.
Da war zum Beispiel Noah Chorny, der für seine anmutigen und humorvollen Darbietungen am chinesischen Mast beziehungsweise an einer "schwingenden Laterne" viel Applaus erhielt. Oder die Vertikalseil-Künstlerin Bianca Capri sowie Romina Micheletty, die mit Hula-Hoop-Reifen graziös zu "spielen" wusste.
Und selbst "Ekelfaktor" Steve Rawlings - wie ihn eine Zuschauerin in der dritten Reihe nannte - erntete am Ende viele Lacher. Wohl aber nicht dafür, dass er sich vier Tischtennisbälle in den Mund stopfte oder mit einem Messer in den Arm ritzte, sondern eher für seine Jonglageeinlagen oder für seine flotten Sprüche wie "Ich bin vielleicht nicht gut, aber der Beste meiner Preisklasse".
Alles in allem erlebten die Zuschauerinnen und Zuschauer eine kurzweilige und unterhaltsame Auftaktgala, die Lust auf mehr und auf "Bamberg zaubert" am nächsten Wochenende gemacht hat.
Wie gut die zauberhafte Varieté-Gala gefallen hat, die zum inzwischen 13. Mal den Auftakt von "Bamberg zaubert" bildete, zeigen auch zahlreiche schwärmerische Kommentare im sozialen Netzwerk Facebook.
Ein brillanter Moderator
Vor allem Moderator Sammy Tavalis wurde in den höchsten Tönen gelobt. Mit Recht. Denn mit dem Conférencier steht und fällt oft eine Varieté-Show.
Er ist das verbindende Glied zwischen den einzelnen Künstlern und Akrobaten, steht die meiste Zeit auf der Bühne und muss all die kleinen Pannen, die hinter der Bühne geschehen, geschickt umspielen. Sammy Tavalis glänzte in jeder Hinsicht.
Ganz gleich, ob er auf seinem selbstgebastelten Konstrukt sieben Instrumente gleichzeitig spielte, eine humorvolle Performance von Howard Carpendales Lied "Dann geh doch" als Transvestit präsentierte oder in einer Windel mit riesigen Turban erschien - er wusste das Publikum zu überzeugen und zu regelrechten Lachsalven hinzureißen. Selbst als Improvisation angesagt war, weil eine falsche Musik eingespielt worden war, kam er nicht in Verlegenheit und ließ es am Ende noch so aussehen, als ob die Panne gewollt war.
Beste Unterhaltung
Aber auch die anderen Künstler der rund zweieinhalbstündigen Show fanden viel Anklang.
Da war zum Beispiel Noah Chorny, der für seine anmutigen und humorvollen Darbietungen am chinesischen Mast beziehungsweise an einer "schwingenden Laterne" viel Applaus erhielt. Oder die Vertikalseil-Künstlerin Bianca Capri sowie Romina Micheletty, die mit Hula-Hoop-Reifen graziös zu "spielen" wusste. Und selbst "Ekelfaktor" Steve Rawlings - wie ihn eine Zuschauerin in der dritten Reihe nannte - erntete am Ende viele Lacher. Wohl aber nicht dafür, dass er sich vier Tischtennisbälle in den Mund stopfte oder mit einem Messer in den Arm ritzte, sondern eher für seine Jonglageeinlagen oder für seine flotten Sprüche wie "Ich bin vielleicht nicht gut, aber der Beste meiner Preisklasse".
Alles in allem erlebten die Zuschauerinnen und Zuschauer eine kurzweilige und unterhaltsame Auftaktgala, die Lust auf mehr und auf "Bamberg zaubert" am nächsten Wochenende gemacht hat.